#102 Jay und Gofi bei der Sexologin

Die Webseite von Veronika Schmidt findet ihr unter http://www.liebesbegehren.ch/.

Ihre Bücher ‚Liebeslust‘ und ‚Alltagslust‘ bestellt ihr am besten bei Veronika direkt:
http://www.liebesbegehren.ch/buecher-bestellen/.

Außerdem empfiehlt Veronika in unserem Gespräch dieses Buch: Ulrich Clement – Think Love: Das indiskrete Fragebuch

 

13 Kommentare zu „#102 Jay und Gofi bei der Sexologin“

  1. Wie, noch kein Kommentar? Geht doch um Sex!
    Aber verstehe, das Quartal ist ja noch lang und vielleicht gibt es ja andere Sachen zu tun wie….

    Urlaub *zwinker*

  2. Sehr schöner Talk. Tolle Frau! Wichtiges Thema.
    Bei den Zuschreibungen zu männlicher und weiblicher Sexualität hätte ich so meine Anfragen – aber das ist vielleicht bei stark evangelikal sozialisierten Menschen auch anders als bei anderen. Ich zB finde Liebesromane uninteressant und Pornos super – und bin dann auch noch eine sehr emotionale Person. So klar scheinen mir die Unterschiede nicht zu sein.
    Manches, was Veronika zum weiblichen Körper im Patriarchat sagte, erinnerte mich auch an Margarethe Stokowskis „Untenrum frei“ – ich werde nicht müde, dieses Buch zu empfehlen.
    Und zur Übung der weiblichen Lust habe ich nun schon öfter gehört, dass Omgyes eine tolle Sache sei. Einfach mal googeln.

  3. Wer Filme zum Thema schauen möchte, dem seien die Dokus „Make Love -Liebe machen kann man lernen“ empfohlen. Und die weibliche Ejakulation ist wirklich etwas ganz Großartiges. Ich bin immer sehr froh, dass ich die Sexualität entdeckt habe, bevor meine christliche Erziehung eingesetzt hat und danach konnte mir auch nichts und niemand mehr den Spaß daran verderben. Ich war schon als Kind ganz fest davon überzeugt, dass Gott sich das zu unserem Vergnügen ausgedacht hat, und zum Glück war mein christliches Umfeld zu verklemmt, „das“ zu verbieten, denn dann hätte man ja drüber reden müssen. Es wird aber Zeit, dass sich da endlich etwas ändert und mir tut es sehr leid für diese Menschen, denn ich glaube nicht, dass man Sex genießen kann, wenn man so verklemmt ist.

  4. Ich vermute mal, dass es nur deswegen so wenig Kritik zu den Büchern gab, weil ein gewisser Personenkreis schon mal gar nicht auf die Idee käme sich die Bücher zu bestellen, geschweige denn überhaupt sich ein Buch vom SCM zuzulegen. 🙂

  5. Es hat wieder großen Spaß gemacht, euch zuzuhören. Danke für eure Offenheit, ihr seid super Türöffner! Schon allein der Talk trägt dazu bei, dass Gespräche über Sex – die auch in meinem „aufgeklärten Umfeld“ wirklich viel zu selten in dieser Offenheit stattfinden – angestoßen werden. Wie cool, dass Veronika als Christin Sexologin ist…ich hoffe es folgen noch viele ihrem Beispiel und helfen dabei, den ganzen prüden/vergeistigten Staub, der sich seit Jahrhunderten auf der Christenheit angesammelt hat, abzuklopfen…und ihr Worte für so ein wichtiges Thema zu schenken.
    Bin gespannt auf das Buch…

  6. Leute, „Füße“ ist in der Bibel Code für die Geschlechtsteile.

    Es gibt ja Darstellungen von Engeln, die tatsächlich ihre Füße bedecken, gemäß Jesaja 6,2:

    »Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie.«

    Hierzu heißt es in den Anmerkungen in der Stuttgarter Erklärungsbibel: »FÜSSE ist verdeckender Ausdruck für die Scham und im ausgeweiteten Sinne für die untere Körperhälfte.«

  7. O-Ton Veronika: „In christlichen Gemeinden hängen sie mir an den Lippen!“
    Die Sigrid Zimmer der Sexologie 😉
    Aber sonst sehr viele weise Worte.

    Habt ihr auch diese Vorstellung, wie Jay und Gofi da sitzen und schon mal ein bischen Beckenboden Übungen machen? 😉

  8. Super interessante Folge! Tolle Frau, von der ich gerne mehr hören würde, auch wenn sie manchmal etwas schwer zu verstehen ist mit ihrem Schweizer Akzent 😉
    Was sie über die Abwertung der Frau und den Zusammenhang mit der verklemmten christlichen Sexualität sagt, wäre eine eigene Folge wert. Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf ihr nächstes Buch geworden.

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