#111 Baby Jesus Yeah!

7 Kommentare zu „#111 Baby Jesus Yeah!“

  1. Ob das Datum nicht wichtig ist, weiß ich gar nicht. Charles Taylor schreibt, dass die Alten noch an eine höhere Zeit geglaubt haben, in der wir am heiligen Abend näher am eigentlichen Ereignis dran sind als die Leute damals einen Tag nach Jesu Geburt. Bei Shakespeare taucht dieses Denken noch auf, wenn er im Hamlet schreibt:

    „Es sagen manche, immer wenn die Zeit kommt, in der man die Geburt des Heilands feiert, da kräht der Morgenhahn die ganze Nacht lang. Dann wagt kein Geist, sagen sie, umzugehen. Nicht Gnom noch Hexe hat dann Macht zu zaubern, so heilig und voller Gnaden ist die Zeit.“

    Ansonsten danke J. Ich schreib mal J., um nix zu spoilern. Kann auch Jesus heißen. Ach, was solls, danke Jay für alles! Und danke auch an Gofi und Johanna. Frohe Weihnachten!

  2. Liebe Hossas,
    Was für eine Folge… da ist man erstmal sprachlos. Sooo schade!

    Danke für ein tolles Jahr 2018 – besonders für die 2. Hälfte! Johanna hat euch echt (im guten Sinne) aufgemischt. 😉
    Danke für eure Arbeit an der Spitze des Eisbergs und vor allem darunter!

    Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

  3. Herzlichen Dank, Johanna, für deine Mitarbeit und alle Achtung für deine Entscheidung. Kann ich gut nachvollziehen.

    Ich bin ein großer Weihnachts-Fan, aber hab da auch nichts, was unbedingt sein muss. Solange sich Leute nicht zu arg zanken, find ich Weihnachten schön.

    Jays Frage danach, ob wir bei Weihnachten nicht was verpassen, kann ich gut verstehen. Ich glaub das auch – hab aber auch noch nicht so richtig die Lösung. Ich glaube, Weihnachten krankt daran, woran auch das Christentum insgesamt zu kranken scheint: Es ist – gelinde gesagt – nicht mehr offensichtlich, warum der christliche Glaube für Menschen heute relevant ist.

    Wenn wir im christlichen Glauben erfahren würden, wie die ganz großen Fragen des Lebens, das Göttliche, das Heilige, sich im Leben und unserem Menschsein offenbart, dann wären wir auch dem Geheimnis von Weihnachten ein ganzes Stück näher und könnten auch eine authentischere Jesus-Party feiern. – Baby Jesus Yeah 🙂

    Ein gutes neues Jahr!

  4. Vielleicht kann man das gar nicht „machen“, dass Weihnachten mehr und tiefgehender wird. Vielleicht ist das tatäschlich so wie bei Jay und dem Totensonntag – dass einen Weihnachten auf einmal plötzlich berührt, obwohl man es schon so oft gefeiert hat ohne tieferen Sinn.
    Mein Weihnachten (diesmal ganz ohne Gottesdienste) hat dieses Jahr ein Zitat von Jürgen Werth sehr berührt und bereichert: „Jesus ist der heruntergekommene Gott. Er steckt in unserer Haut.“

    Liebe Johanna, danke für das halbe Jahr HossaTalk und für alles, womit du HossaTalk bereichert hast! Schade, dass der untere Eisbergteil nichts für dich ist.
    Danke auch Jay und Gofi für die Zeit, Emotionen und Kraft, die ihr in dieses Mammutprojekt reinsteckt!
    Alles Liebe euch drei für das neue Jahr!

  5. Können wir jetzt Johanna endlich ungestraft als Hexe verbrennen? (Anm. des Autors für unsichere Interpreten: natürlich ist das ein Scherzken)

    Vielen Dank euch Dreien für das Jahr 2018, das war sehr schön so. Auch das 2. Halbjahr. Nein besonders sogar – frischer Wind und so. Und ich wünsche den Verbliebenen, dass der Geist Johannas unter euch bleibt und den Eisberg so weiterhin wild befruchtet. Hoffe das war angemessen obszön formuliert.

    In diesem Sinne: lauft heiss,
    Christian

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