#21 Leben ist das neue Sterben (m. Johanna Klöpper)

 

Ruft an und sprecht uns aufs Band: 06173 7829238 (Ortstarif). Vielleicht hört ihr euch dann in einer späteren Folge.

Hier findet ihr Johannas Blog.

Und hier könnt ihr Johannas Buch „Leben ist das neue Sterben“ bestellen.

29 Kommentare zu „#21 Leben ist das neue Sterben (m. Johanna Klöpper)“

  1. sehr cool. Irgendwie hab ich um mich rum auch in den letzen Jahren das reinste Hospiz gehabt. Mein Leben war eigentlich schon immer von vielen traurigen Abschieden gezeichnet, aber die letzten drei Jahre war es unglaublich oft. Und bin also voll bei der Übung (die wahrscheinlich niemals eine Könnung wird). Es ist schön, daß Jesus geweint hat. Vielleicht hat er geweint, weil jede Beerdigung einen an diesen herzzerreissenden Zustand erinnert, daß doch alle unsere geliebten oder gemochten Weggefährten immer nur eine gewisse Zeit mit uns zusammen sind. Bei mir ist es so – ich kann auch die Todesanzeigen von völlig fremden Leuten lesen und die Wehmut bricht voll durch. Trotzdem, daß dieses Wissen voll da ist und mich auch oft richtig fertig macht, und den Schmerz eigentlich jedes Mal steigert, gibt es mir aber auch was… es hebt irgendwie den Wert von Menschen, den Wert der Gegenwart über all das andere Zeug, wie Sachen oder Meinungen ect. raus. Es mach mich sanft, menschlich und sogar oft zu einer vollen Geniesserin. Danke Johanna für die tollen Gedanken und wie du sie rüberbringst. 🙂

  2. Was, wenn Jesus geweint hat, weil wir Menschen „zu doof sind“, zu erkennen,
    das mit IHM die Auferstehung schon da war?

    Hossa-Talk ist nicht christlich, nicht Atheistisch, trägt stark agnostische Züge,
    gepaart mit der Sehnsucht und ! dem Glauben, das Gott ihnen bei all dem über die Schulter schaut!
    Klasse!

    Das darf aber nicht zum Endzweck werden. Sonst werdet ihr langweilig und die Themen werden sich
    -trotz Überschrift ändernd- immer ähnlicher. AUFGEPASST!

    Ja, Johanna hatte neue Sprache zu eurem alten „Problem“. Das hat den Hossa nochmal um 300 %
    erhöht. ♪♫ღ♫♪♫ღ Trahallla..
    Adrian

      1. Im Zusammenhang des Biblischen Textes findest du keine
        Texte, wo Jesus das Leiden, den Tod als „die Liebe weint“ beweint hat.

        Jesus beweint die Unmündigkeit des Volkes oder den Unglauben!

        Klasse aufgepeppt die Website. Soviel prima Details. Und Kapiteleinteilungen.
        Hallo! Da gibt sich jemand Mühe!
        Obwohl mir der alte Sternen-Hossa-Talk-Hintergrund auch sehr gefallen hat!

        Die Schrift im Kommentar müsste Schwärzer sein. Genug der AN Klage.
        Ah, da fällt mir noch ein…

        Der Angeklagte zu seinem Rechtsanwalt: „Wenn ich mit einem halben Jahr davonkomme, kriegen sie 10.000 Euro Extra-Honorar von mir!“
        Nach dem Prozess meint der Anwalt: „Das war ein hartes Stück Arbeit, die wollten sie doch glatt freisprechen…“
        So, bis zum nächsten Talk!

  3. Gibt es eigentlich auch ein Buch von einem Mitarbeiter eines Hospizes, der auch mal jemanden hat Sterben sehen.

    Als Johanna im Hossa-Talk gesagt hat, dass Sie noch niemanden hat sterben gesehen ist mir ehrlich gesagt die Kinnlade runtergefallen. Warum schreibt grade jemand ein Buch über das Sterben, der noch nie jemanden darin begleitet hat?

    1. Wie wäre es, wenn du diese Aufgabe übernimmst, Menschen zum Tod zu begleiten und darüber ein Buch zu schreiben? Dann müsstest du dich nicht über andere beschweren, die Sterbende „nur“ bis kurz vor den Tod begleiten…
      LG
      Der Jay

  4. Hallo Peter (und alle Anderen),
    tut mir leid, dass ich an dieser Stelle so wenig Auskunft geben konnte.
    Ich bemühe mich ja immer wieder darum, mich selbst nicht als einzig wahre Fachfrau darzustellen – weil ich es tatsächlich (noch) nicht bin.

    Was ich aber trotzdem schon gelernt habe, wäre so einiges zum Überthema der Sterbebegleitung.
    Die Sterbebegleitung, die wir als Hospizteam (und damit auch ich) anbieten, umfasst tatsächlich noch viel mehr, als die Anwesenheit im Todesmoment des Gastes.
    Wir (und damit auch ich) leisten dem Gast in seinen letzten Lebenstagen, -stunden und -momenten Gesellschaft, so lange der Gast dies wünscht. Das heißt auch, dass wir mit den Gästen über schwere und leichte Themen reden, uns seine Ängste und Erwartungen erzählen lassen, mit (oder bei) ihm essen und trinken, auch, wenn die Tischmanieren nicht mehr komplett eingehalten werden können – eben einfach live dabei sind.
    All das ist Sterbebegleitung.
    Der eigentliche Sterbemoment, der letzte Atemzug ist in diesem Fall nur eine Momentaufnahme.
    Viele unserer Gäste sterben tatsächlich ausgerechnet in dem Moment, in dem die Pflegekraft eben kurz das Zimmer verlässt oder während der Ehemann nur mal schnell zum Duschen in unser Besucherapartment gegangen ist. Trotzdem haben Pflegekraft oder auch Ehemann eine astreine Sterbebegleitung geleistet, indem sie zB zuvor 48 Stunden lang am Bett des Gastes saßen. Du siehst – der letzte Atemzug ist tatsächlich „nur“ ein Teil des Ganzen. Was nicht heißt, dass mir diese Erfahrung nicht sicher wertvoll sein könnte.

    Ich habe mich tatsächlich missverständlich ausgedrückt, als ich sagte, dass ich noch nie jemanden habe sterben sehen. Natürlich habe ich das. Unmittelbar vor und unmittelbar nach ihrem letzten Atemzug hatte ich schon oft und teilweise sehr intensiv Gemeinschaft mit unseren Gästen.
    Also: du hast gut aufgepasst – die Formulierung „ich habe noch nie jemanden sterben sehen“ war nicht unbedingt golden.

    Und weil du nach einem Buch rund um´s Sterben fragtest, das vielleicht ein bisschen praktischer daher kommt, empfehle ich dir gerne den wunderbaren Bildband „Nochmal leben vor dem Tod“, der sich sehr bildhaft und trotzdem würdevoll mit den vorletzten, letzten und allerletzten Momenten Sterbender auseinandersetzt.
    (Hier: http://www.amazon.de/Noch-mal-leben-vor-dem/dp/3421058377)

    Liebe Grüße,
    Johanna

  5. Noch als Ergänzung (weil Zahlen ja durchaus interessant sein können):
    in der Zeit, in der ich im Hospiz arbeite, sind in unserem Haus in etwa 250 Gäste verstorben – vielen davon durfte ich persönlich begegnen und ihnen beim Essen, Weinen, Lachen, Leben und Sterben eine Begleiterin sein.
    Für´s nächste Interview lerne ich, dass ich mich an dieser Stelle präziser ausdrücken muss :-)!
    Insofern: Danke für den Hinweis!

    Kaffeeprost,
    Johanna

    1. Na, das ist doch ganz einfach Johanna Klöpper. Zu deinem Buch dazu, gibst du in 7 Monaten noch ein kleines Buch, wo du den Umgang mit Dir und dem „Dabeisein, noch näher“ beschreibst.
      Dein Buch ist schon Besonders. Und die Beschreibung beim Hossa-Talk war irreführend.
      Für dich ist dein Buch entstanden mit einem Auslöser.
      Darüber hätte ich noch lieber etwas gewusst. Es entstand dann aber mehr eine Beschreibung über den Hospitz. Der Teil, mit der persöhnlichen Begegnung, den hast du im Buch etwas weggelächelt, finde ich. Ja, ist vorhanden. Aber vielleicht auch rausgekürzt worden.

      Man liest und hört von deinen Beweggründen nur in den Kommentaren und bei Hossa-Talk. In deinem Buch findet sich erst am Schluss die Offenbarung.
      („Hallo, du kennst mich nicht, ich hab ein Buch über den Tod geschrieben und ich bin dein Fan, deshalb…“ aus http://heiligersenf.com/2015/08/20/das-vorher-beispiel-und-das-vorwort/)
      Und im Talk hast du es auch schnell weg „operiert“, die Frage nach der Angst: ´ Angst wich dem Respekt´ oder so ähnlich. Und dann noch schnell den Definitivsatz hinterher: ´Respekt ist nicht Angst´ oder so ähnlich.
      Und damit war das Thema weg. Schade. Denn der Grund deiner Schreibe, war gar nicht dieses Buch, meine ich. Sondern deine Angst.
      Und, ich weiß nicht ob es Gofi erwähnt hat, (dann stelle ich mir das eben vor, weil ich sowas von Gofi erwarte:) : `Jesus sagt: Hab keine Angst´ .
      (orginal: IN der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich hab die WELT überwunden. Bibel)
      Sagt für mich aus: IN Christus ist keine Angst, auch wenn man noch auf der Erde lebt!

      Der Büchermarkt will vielleicht keine Überwindungsgeschichte. Ist zu unkonkret, zu mühstisch 🙂 . Aber mir wäre die Geschichte von „Keine Lust mehr auf Angsthaben https://www.hossa-talk.de/hossa-talk-21-leben-ist-das-neue-sterben-m-johanna-kloepper/#t=5:10.650 noooch interessanter gewesen.

      So weit!

      Adrian

  6. Wir freuen uns, das wir das Buch heute verschenken dürfen, nachdem wir es selbst gelesen.
    Die Person, die es erhält lernt auch grade Hospitzarbeit. Da wird es sicher ein klasse Einblick sein.
    Wir schätzen die Art der Spreche von Johanna Klöpper, in den Buch und auch bei Hossa-Talk!
    Wie auch Gofi und Jay diese Spreche haben!
    Wir halten das Buch und Hossa-Talk nicht für das Non plus Ultra. Aber es ist schön
    solche Menschen mit ihren Ausführungen auf diesem Planeten anzutreffen. Vielen ist ihre Sprache
    eine Hilfe, was man können könnte, wenn man schon zu dieser Sprache gelangt wäre.
    Das Buch von Johanna gibt es auch als e-book. Finde ich toll! http://www.amazon.de/Leben-ist-das-neue-Sterben-ebook/dp/B015FPIY98/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1446396959&sr=1-1&keywords=leben+ist+das+neue+sterben
    Wir mögen diese Art Cafe-Haus-Gespräche, die erstmal auch ohne große Anspannung und Anspruch auf Korrektheit stattfinden. Was man sich allerdings fragt:

    WAS IST DAS NÄCHSTE THEMA? spannend, spannend, spannend! 🙂
    bibeltagebuch

    1. Buch verschenkt. Selber nicht geweint. („Wann ist ein Mann ein Mann?“)
      Aber der Beschenkte, geweint. Wie Jay.

      Ps.: Ist Jay eine Frauuu? 😀

      Freuen uns am Sonntag auf Hossa-Talk!
      mannhaften Gruß,… Bibeltagebuch!!

  7. Heute war wieder einer dieser großartigen Hossa-Talk-Tage:
    Putzen – Pancakes essen-Kaffee trinken und Hossa-Talk hören….
    die Alternative wäre: Unterwegs sein-Kaffee trinken und Hossa-Talk hören…
    und heute mag ich das Ganze mal loswerden, denn dank euch erfreut sich unsere Wohnung einem wunderbaren Glanz und mein Gehirn sich wunderbar neuer Denkweisen, die mich durch alte Glaubensgedankenwege und Unebenheiten begleiten.
    Danke für alles Aussprechen von Unaussprechlichem und „Weitdenken“ wo der Horizont begrenzt oder zu Ende schien. In großer Vorfreude auf neue Putzaktionen

  8. Markus Pinschmidt

    Danke für die vielen tollen Gedanken, die (sogar) mich zum Leben inspiriert haben… ein dickes Kompliment…

    Und ich möchte wieder einige Anstöße zum Nachdenken bringen:
    Mit der Geburt fangen wir an zu sterben? Körperlich ja. Ok. Aber was ist mit der Seele und dem Geist? Was ist mit den Menschen, die nach dem körperlichen Tod in der ewigen Verdammnis landen, weil Jesus sie nicht retten konnte? Die sind alles andere als erfreut, jetzt so weiter existieren zu müssen.

    Und wenn ich Menschen (also die, die Jesus nicht kennen) ins Sterben begleite und dem „Leben danach“ freudig ins Gesicht sehe, dann mache ich mich mitschuldig an deren Schicksal. Das ist meine derzeitige persönliche Ansicht… kein Urteil, keine Verurteilung … einfach nur mein aktueller Standpunkt.

    Bevor jetzt wieder die „Heiligen Zorn-Schreiber“ loslegen, werfe ich noch die Sterbefeiern in afrikanischen Gemeinden in den Ring. Da wird der Heimgang eines Gemeindemitgliedes von ganzem Herzen gefeiert. Sogar die Familienangehörigen „trauern“ feiernd. Sie freuen sich mit dem Verstorbenen, dass dieser in die himmlische Heimat geht und feiern Jesus, dass er die Tore der Hölle überwunden hat.

    Ist diese Trauer nicht toll?
    Wäre es nicht ebenso toll, wenn wir (deutschen) Christen unsere Beerdigungen auch so feiern könnten?

    LG
    Markus

    1. Ach lieber Markus! Da biste wieder!
      Nachdem wir ja in meinem Blog einen etwas unsanften Einstieg miteinander hatten, bemerke ich erfreut, dass wir unsere Tonarten immer besser auf einander eingepegelt bekommen ?…

      Zu deinen Anmerkungen zur Sendung: ich freue mich ehrlich, dass du die Sendung mochtest.
      Über deine „Anstöße zum Nachdenken“ habe ich tatsächlich nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen: Nein.

      Nein, ich mache mich NICHT mitschuldig (übrigens: Vorsicht mit dieser Vokabel, falls du noch weiter im Dialog bleiben möchtest), wenn ich einen Andersglaubenden in den Tod begleite, ohne ihm noch meine Meinung ins Ohr zu drücken, wenn er nicht mehr in der Lage ist, sich dagegen zu wehren!

      Nein, ich gehöre NICHT zum Club derer, die alles Dies- und Jenseitige verstanden haben und per Nahtoderfahrungsbuch aus dem christlichen Verlagshaus eine Beweisführung aus dem Talar zaubern! Und NEIN, ich möchte im übrigen auch niemals zu diesem Club gehören!

      Lass uns über Afrika reden. Sehr gern.
      Ich erzähle dir gerne eine Geschichte über Afrika, Trauer und den respektvollen Umgang mit anderen Lebensauffassungen.
      Vor einiger Zeit kam eine Frau aus Kamerun bei uns im Hospiz an. Sie hatte sich hochschwanger und voller Krebs auf die Reise nach Deutschland gemacht in der Hoffnung, hier Rettung und Asyl für sich und ihr Kind zu finden. Ihr Kind überlebte und lebt heute mit dem Vater in Kamerun, die Mutter starb in unserem Haus.
      Stell dir vor, obwohl wir hier in Deutschland sind, haben wir Leute aufgetrieben, die in ihrer Sprache mit ihr gesprochen haben.
      Obwohl wir hier im tiefsten Pietcong leben, durfte sie ihr neugeborenes Kind so segnen lassen, wie es für sie angemessen und richtig war.
      Ihre Gedenkfeier in unserem Hospiz wurde von ihren Landsleuten auf deren Art gestaltet, obwohl wir doch so schön regelkonforme und hochevangelische Aussegnungszeremonien kennen.
      Verstehst du was ich meine, wenn ich den Respekt gegenüber anderen Lebens- und Glaubensweisen spreche?

      Ich glaube an denselben Gott wie du, Markus. Den mit Jesus als Sohn. Du bist mein Bruder. Und gerade WEIL du mein Bruder bist hoffe ich nicht, dass du in einer Leidsituation in die Fremde und an einen Hardliner wie dich selbst gerätst.

      Over & out,
      Johanna

    2. Markus schreibt: „Sie freuen sich mit dem Verstorbenen, dass dieser in die himmlische Heimat geht und feiern Jesus, dass er die Tore der Hölle überwunden hat.
      Ist diese Trauer nicht toll?“
      Bibeltagebuch fragt: Woher wissen sie, das der Verstorbene in die „himmliche Heimat“ geht?

      Markus schreibt:
      „Wäre es nicht ebenso toll, wenn wir (deutschen) Christen unsere Beerdigungen auch so feiern könnten?“
      Bibeltagebuch: Warst du auf solch einer Beerdigung noch nicht?
      Übrigens: Die Katholiken feiern bei Beerdigungen sogar den Tod Jesus gleich mit! (Kommunion)

      Nochmal brigens, wo wir hier grad bei “Hossa Talk #21 – Leben ist das neue Sterben (m. Johanna Klöpper)” sind:

      Der Inhalt des Talks und des Buches von Johanna ist die eigene Sprache zu finden/zu haben/zu können/ zu nivhtkönnen.
      Der Inhalt von Hossa-Talk verstehe ich nicht als Aufgeklärt!
      Heißt ja: >Jay und Gofi erklären die Welt< "Tief- und leichtsinnige Podcast-Talks über die Frage, was Christsein in einer komplexen, widersprüchlichen und manchmal chaotischen Welt bedeuten könnte."
      Ich mach doch von den beiden nicht Abhängig was Wahrheit ist. Und auch nicht von mir selbst!

      Die Kirche bleibt im Dorf, Hossa-Talk im Netz und der Glaube Christi ist bei Christus!
      Soonnntag gehts weiter. HURRAAA!
      Bibeltagebuch

    3. Wäre ich verantwortlich dafür, das Menschen in die Hölle kommen, weil ich ihnen nicht von Jesus erzählt (nicht zu verwechseln mit: Ich bin durch Liebe gegeben von Jesus, Menschen in den Himmel zu lieben), wäre ich also Verantwortlich, dann hätte ich Angst vor dem Gott, weil ER es nicht alleine könnte, und Jesus Christus, sein Sohn nicht ausreichen würde!
      esgrüßt. dagobertrrck

  9. Nicht falsch verstehen Markus. Ich halte missionarische Ambitionen gar nicht für falsch! Ich halte es aber für gefährlich, dass Verhaltensweisen, die tatsächlich einfach nur ÜBERGRIFFIG sind (wie zum Beispiel die emotionale Beeinflussung Todkranker, Trauernder und Sterbender), mit dem Stempel der Mission zu versehen.
    Übergriffiges Verhalten ist keine Mission, das ist einfach nur unnütz!

  10. Markus Pinschmidt

    Ja, Johanna, das sehe ich auch so. Du drückst Dich, wie immer, sehr gut verständlich aus.
    Meine Wortwahl klingt dagegen eher wie die Baseballschläger-Methode…

    Wir können das alles eh nie ausdiskutieren, weil Gottes Weg mit dem Einzelnen immer verschieden ist und in unserem Alltag unendlich viele Varianten enthält.
    Ich werfe immer gerne radikale (überzogen klingende) Beispiele und Fragen in den Ring, um uns Christen herauszufordern, über Jesus intensiver nachzudenken, denn ich weiß, dass ER das Beste ist, was uns passieren kann.

    Ganz liebe Grüße
    Markus

  11. So, Hossa-Talk Folge 21 grad eine Freundin gegeben die 4 Stunden über die Autobahn nach Hause fährt.
    und ich werde die jetzt paralell auch hören. Hossa-Talk als huuu hu magic-connection. 😀
    Muss man mir das auch austreiben? 😀 Folge 22 wirds mir verraten.

  12. Hallo Ihr Lieben,
    ich finde Hose Talk klasse:-))! Danke für’s Teilen eurer Gedanken, Gedankengänge und inneren Prozesse in Bezug auf verschiedene Themen:-). Der Podcast mit Johanna hat mir besonders gut gefallen und ich habe mir vor ein paar Tagen gleich das Buch bestellt:-). Macht weiter so! Eure Lisa

  13. hallo gofi, jay & johanna. was für ein wunderschööööner hossatalk, ich habe geweint und herzlich gelacht. johanna hätte ich gern als freundin =D. so viele tolle gedanken mit so viel humor. habe das buch bestellt und bin ganz gespannt, bis dahin werd ich mal beim heiligen senf vorbeigucken und diese folge weiterempfehlen.
    liebe grüße anja

    PS: wie waren noch mal die 3 Worte frech, faul & ?

  14. Ich habe mir den Talk heute zum zweiten mal schon angehört. Weil ich Johanna privat kenne, habe ich ihr Buch natürlich auch gelesen und dabei schwankte ich auch zwischen lachen und weinen. Ich finde diesen Talk mit dir sehr gelungen, Johanna denn durch deine lustige humorvolle Art konntest du die Schwere des Themas sehr gut erleichtern. 🙂 Ich habe während des Hörens so lachen müssen. Sehr schön!
    Liebe Grüße 😉

  15. Ich habe damals den Talk gehört und mir das Buch dann zu Weihnachten oder so gewünscht. Und auch bekommen! Seit dem staubte es auf meinem Nachttisch ein…
    Jetzt hat die Fastenzeit begonnen und ich kann mir die Zeit nicht mehr mit Handyspielchen oder PC-Zocken vertreiben. Ein guter Moment mal was Sinnvolles zu tun und ein Buch zu lesen, so dachte ich. Und ja, es ist ein guter Moment geworden. Nicht nur ein Moment sondern sogar ein gutes Wochenende. Nicht immer leicht, teilweise traurig, aber auch mutmachend und dank Johannas humorvoller Art auch befreiend. Um das Wochenende abzurunden habe ich nun nochmal den Talk gehört und konnte besser verstehen, worüber ihr geredet habt. Ich danke euch für den Talk und dir, Johanna, für das Buch!
    LG,
    David

  16. Das ist einer der besten Talks überhaupt, total inspirierend. Ich bin kein Christ (mehr) und glaube nicht (mehr) so richtig, dass es nach dem Tod weiter geht und deswegen steh ich jetzt ’n bisschen doof da und überlege, was ich mit diesem Leben anfangen könnte, wenn es womöglich kein Zweites gibt.
    Johannas Buch behalte ich mal im Hinterkopf, werde es aber bestimmt nicht lesen, weil ich schon bei dieser Folge geheult hab, das reicht erstmal (Folge 99 „Wenn dein Kind stirbt“ konnte ich mir nur bis zur Hälfte anhören…). Es ist so cool, dass es trotzdem immer noch was zu lachen gibt, im Talk selbst und auch sonst im Leben. Euer Lachen hier hat mich daran erinnert, wie wir als Familie den Tod meiner letzten Oma vor 10 Jahren in das Leben integriert haben: Wir kamen von der Beerdigung und Trauerfeier nach Hause, alle in schwarz gekleidet und meine Schwester hatte von ihrer Praktikumsstelle als Designerin einen Karton voller freaky Sonnenbrillen mitgebracht, weil die da einfach übrig waren. Irgendwie fanden wir unsere schwarze Trauerkleidung ganz passend zu den Agenten-Sonnenbrillen und machten ein Familien-Fotoshooting nach dem Motto 007. Vielleicht war das unsere Art nach traurigen Tagen und Stunden wieder „Hallo Leben!“ zu sagen.

  17. Lieber Jay und Gofi, Liebe Johanna!
    Obwohl ich hossa-talk schon so lange höre, habe ich bisher keinen Kommentar geschrieben, weil das zu viel Suchtpotential hat und ich zu wenig Zeit…. heute muss sich das leider ändern!
    Mein 19jähriger Sohn hat sich vor ein paar Wochen infizieren lassen und hört nun die ganzen alten Folgen.
    Da hat er mir heute diese Folge empfohlen, weil ich die Tage ziemlich angespannt bin in der Vorbereitung meiner ersten Beerdigung als Prädikantin…
    (Eine Prädikantin der Evang. Landeskirche, die hossa-talk hört? Ja das gibt es! ;-)).

    Danke Johanna, ich habe gleich das Buch bei medimops bestellt, weil es leider mittlerweile vergriffen ist.
    Entschuldigung Johanna, für die Kommentare, mit denen man sich über Deine Formulierungen und „Unvollkommenheiten“ aufregt. Vor allem für die Art, wie man das tut.

    Man spürt Euch allen drei echt das Herz ab, das hat mich berührt!
    Danke und ganz liebe Grüsse!
    Martina

    PS: Ich glaube, dass Jesus vor Lazarus Grab geweint hat, weil er mit den Trauernden mitweinen musste.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert