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Über Kunst, das Internet und das Bedürfnis nach ehrlicher Gemeinschaft
Wir haben bei Cobains Erben, dem Kunstpodcast von Gofi und Jay noch einmal ausführlich über die Aktion zu Gofis Rückkehr geredet. Und weil es dabei ja um Hossa Talk geht und ging, haben wir die Folge für euch als Special auch in diesen Feed gepackt:
Bei dem Podcast Hossa Talk haben wir uns einen Scherz erlaubt, der nicht bei allen gut angekommen ist. Um Aufmerksamkeit für die nächste Folge zu generieren, haben Jay und Gofi so getan, als würden sie sich über die Sozialen Medien streiten. Was als Scherz begann, nahm irgendwann Züge einer Kunstaktion oder eines Experimentes an. Darüber denken wir nach. Nicht um uns zu rechtfertigen oder gar selbst zu feiern, sondern weil wir den Eindruck gewonnen haben, dass es sich lohnt. Denn der Spaß an Kunst und Klamauk geriet in Konflikt mit dem Bedürfnis nach ehrlicher Gemeinschaft. Warum hat diese bescheuerte Aktion für manche funktioniert und für andere überhaupt nicht? Gibt es Analogien zu echten Kunstaktionen? Welchen Einfluss hat das Internet darauf, wie wir Kunst machen, uns selbst darstellen, ja sogar die Wirklichkeit wahrnehmen? Müssen künstlerische Inhalte immer krasser werden, um überhaupt wahrgenommen zu werden? Warum filmen wir alles? Was bedeutet es, dass wir als Besitzerinnen eines Smartphones alle zu Content Schöpferinnen geworden sind? Viel Spaß beim Hören
Welcome back, Gofi. Dreimal Hossa auf die heilige Dreifaltigkeit! Die Sons of Anarchy der Postevangelypse sind wiedervereint!
Aber bringt bitte dem Sittich bis zum nächsten „Beef“ noch das Fluchen bei.
Apropos: Ich hatte zwischenzeitlich schon ein bisschen Angst, dass einer von euch tatsächlich freidrehen würde. Seit Coronoa habe ich manchmal Eindruck, dass es jeden jederzeit erwischen kann.