Diese Live-Folge wurde aufgenommen von Jonas Apelt.
16 Kommentare
Paul Koop
Hallo. Kleiner Hinweis: Wenn ich auf der Startseite auf eine Folge klicke und den Einführungstext zu Ende lesen möchte, indem ich auf „Read more“ klicke, dann erscheint die Folge mit den Kommentaren usw., aber ich kann den Eingangstext nicht zu Ende lesen.
Hallo Paul,
ja, das soll so sein. Das „Read more“ meint einfach, dass du so auf die Seite der Episode kommst. Dort musst du auf „Info“ klicken, dann kriegst Du den Ganzen Episodentext zu lesen.
LG,
der Jay
Kim Raber
Ich denke Gott funkt in einer bestimmten“ Frequenz“. Wenn wir dann eine andre „Frequenz“ haben können die Signale von Gott nicht wirklich zu uns kommen, wie beim Radio. Im Alltag haben wir meistens eine andere Frequenz aber wir können auch auf die Frequenz von Gott umschalten. Ich glaube das ist das Schwierige. Ganz liebe Grüße und danke für den Podcast. Kim
Rebekka Tünker
Das hast du echt auf den Kopf getroffen!
Ich würde mir oft wünschen, dass meine diversen Frequenzen mal ’n bisschen auf Funkstille gehen, damit ich Gottes Frequenz überhaupt Raum im „täglichen Programm“ gebe. Was ich aber als persönliche Rettung erfahre (und wenn’s mir manchmal nur einmal im Jahr wirklich bewusst wird), ist die Tatsache, dass ich diese Frequenz nie verlieren kann, weil sie mir gewissermaßen in die Wiege gelegt ist — weil Gott entschieden hat, dass sie zur menschlichen Existenz und somit auch zu meiner gehört.
Momentan bin ich für Gott wieder zu häufig im Flugmodus und gebe der Frequenz zu wenig Raum … gerade in solchen Zeiten seid ihr – Jay, Gofi & die Hossarchie – immer wieder ’n Hotspot, der es schafft, meinen persönlichen Flugmodus zu durchbrechen, sodass ich mich dem göttlichen Funknetzwerk wieder etwas annähere. Meinen ganz persönlichen Dank dafür!
ein Mensch
Fand den Schluss irgendwie komisch. Ist doch egal, was die Zuhörer denken. Die können sich ja auch nur die Musik anhören oder den Hut vom Jens angucken.
Rebekka Tünker
1:20:35 … hat für mich wieder im wahrsten Sinne zu einer Zäsur geführt und ich finde endlich mal wieder Worte für das, was mich umtreibt: Eigentlich will ich gar nicht „Christ sein“, ich will auch nicht „erlöst sein“. Mein innerstes Bedürfnis ist, Erlösung zu erfahren, erlöst zu werden … nicht mit der Absicht, dann erlöst zu sein, sondern aus der Sehnsucht, dass es das gibt, wonach ich mich sehne, was ich aber nicht kenne.
Wir bewegen uns, so glaube ich, zu häufig in einem absoluten Zustandsdenken hinsichtlich dieser großen Begriffe Rettung/Errettung und Erlösung (worin ja auch „Lösung“ steckt) … wir denken uns diese Phänomene gerne als absolutes Geschehen … „wenn ich einmal weiß, was Erlösung ist, dann hab‘ ich die Lösung“ oder „wenn ich erlöst BIN, bin ich es für immer“ … gerade Letzteres würden doch viele aus ihrer subjektiven Wahrnehmung heraus eher verneinen _ _ _ oder fühlt sich jemand schon seit 20 Jahren oder länger konsequent und kontinuierlich erlöst? Wir sehen so ungerne den Prozess, der sich in uns abspielt, weil uns jener mit unschönen, verwirrenden Widersprüchlichkeiten konfrontiert.
Sich in der Erlösung immer eine dauerhafte Lösung zu erhoffen, kann einen ziemlich frustrieren … für mich ist Erlösung mittlerweile eher der Moment (oder der dahin führende Prozess), durch den ich das Ungelöste einen Teil meiner selbst werden lasse und mit „ungelöst“ meine ich im Wesentlichen die Frage nach dem Wesen Gottes bzw. der scheinbaren Unerreichbarkeit (ob für mich oder für andere, die ihre Stirn runzeln, wenn ich über „diesen Gott“ oder „Glaube“ spreche 😉
ein Mensch
Stimme dir zu Rebecca. Ich glaube das würde vieles im Umgang miteinander entspannen, wenn sich jeder als unfertig ansehen würde..
Pastor Uli
Ein kontroverser Talk, was kein Fehler ist. Jens macht tolle Musik, die kleinen Ausschnitte haben Hunger auf mehr gemacht! Höre gerade ein Konzert mit der Band auf Bibel TV. Cool waren der Hippiespruch und der gewagte Störfaktor Vergleich. Froh bin ich, dass ich mir den „Erlösungsbegriff“ persönlich nicht verkomplizieren muss. Für mich wie manches andere ganz Geschenk, punktuelle Erfahrung und Prozess zugleich. Wie Gofi denke ich, dass ich ohne Entscheidungen und Weichenstellungen nicht weiterkomme. Im Nachhinein sind die aber auch oft auf Gottes Anstoß und Gabe zurückzuführen…
Bernhard Draxler
Hi, ich bin seit einigen Monaten Hörer von Hossa-Talk. Heute hab ich per Zufall entdeckt, dass man im Internet für den Deutschen Podcast Preis abstimmen kann. Ich wollte da gerne für Euch voten, hab Euch da aber nicht gefunden. Gibts da einen Grund dafür? Liebe Grüße aus Österreich
Die Gagdichte war diesmal sehr hoch, finde ich. Einer hat mich kalt erwischt als ich im Fitnessstudio die Langhantel auf der Brust hatte. Tipp an alle: Lachen, wenn man sie gerade anheben will, ist keine gute Idee. Da hätte ich beinahe auch Rettung nötig gehabt. So gesehen: Ob man Rettung nötig hat oder nicht, ist in diesem wie in jedem anderen Fall wohl immer eine Frage der Dringlichkeit.
Rotkehlchen
Ich bin mit dem Hören der Folge nur bis Minute 8:33 gekommen und finde mich in Tränen aufgelöst wieder. Der Beginn dieser Folge trifft mich ins Herz. Danke Jens! Vergangenes Wochenende war ich Seminarteilnehmerin bei einer christlichen (Psycho-)Traumatherapeutin. Nicht zum ersten und gewiss nicht zum letzten Mal. Die meisten Menschen bergen einen tiefen Schmerz in sich, letztlich verursacht durch die von Krieg und Gewalt geprägte Welt in der wir leben. Viele Fromme bekommen bei dieser (Selbst-)Erkenntnis ein Problem mit ihrem Gottesbild. Gott verhindert weder Täter-Opfer-Ketten noch die Unzähmbarkeit der Natur. Doch er teilt unseren Schmerz, in unserer Tiefe steht er an unserer Seite. Mit ihm hinschauen, mit ihm Schmerz, Wut und Trauer durchleben, mit ihm, dadurch möchte er unserer Seele neuen Raum zum Erblühen geben. Er möchte uns Erstattung schenken. Dazu bedarf es den Mut hinzuschauen. „Heute ist nicht Morgen und auch nicht gestern!“ (Seelenfeiertag). Heute hinschauen, denn fühlen kann ich nur im Augenblick. Und im Durchleben von Schmerz, Wut und Trauer bin ich umhüllt von Gottes Liebe. Danach kann ich neue Schritte wagen mit Gott an meiner Seite.
In den christlichen Gemeinschaften, die ich kennengelernt habe, ist überspitzt gesagt das „Tun“ viel wertvoller als das „Sein“. So trifft Überlebensstrategie auf Überlebensstrategie und verhindert Authentizität und tiefes Miteinander.
Lieben Dank an euch für eure inspirierende Arbeit!
Dora Gebhardt
Liebes „Rotkehlchen“
danke für deine in der Tiefe erspürten Worte/Erkenntnisse… kann dies nur bestätigen bzw. unterstreichen und wünsche dir alles Liebe❣️
Herzliche Grüße von Deborah
(war auch dabei in der ersten Reihe- wo ich mich sonst in der zweiten R. wohler fühle..;-)
Hallo. Kleiner Hinweis: Wenn ich auf der Startseite auf eine Folge klicke und den Einführungstext zu Ende lesen möchte, indem ich auf „Read more“ klicke, dann erscheint die Folge mit den Kommentaren usw., aber ich kann den Eingangstext nicht zu Ende lesen.
lG
Paul
Hallo Paul,
ja, das soll so sein. Das „Read more“ meint einfach, dass du so auf die Seite der Episode kommst. Dort musst du auf „Info“ klicken, dann kriegst Du den Ganzen Episodentext zu lesen.
LG,
der Jay
Ich denke Gott funkt in einer bestimmten“ Frequenz“. Wenn wir dann eine andre „Frequenz“ haben können die Signale von Gott nicht wirklich zu uns kommen, wie beim Radio. Im Alltag haben wir meistens eine andere Frequenz aber wir können auch auf die Frequenz von Gott umschalten. Ich glaube das ist das Schwierige. Ganz liebe Grüße und danke für den Podcast. Kim
Das hast du echt auf den Kopf getroffen!
Ich würde mir oft wünschen, dass meine diversen Frequenzen mal ’n bisschen auf Funkstille gehen, damit ich Gottes Frequenz überhaupt Raum im „täglichen Programm“ gebe. Was ich aber als persönliche Rettung erfahre (und wenn’s mir manchmal nur einmal im Jahr wirklich bewusst wird), ist die Tatsache, dass ich diese Frequenz nie verlieren kann, weil sie mir gewissermaßen in die Wiege gelegt ist — weil Gott entschieden hat, dass sie zur menschlichen Existenz und somit auch zu meiner gehört.
Momentan bin ich für Gott wieder zu häufig im Flugmodus und gebe der Frequenz zu wenig Raum … gerade in solchen Zeiten seid ihr – Jay, Gofi & die Hossarchie – immer wieder ’n Hotspot, der es schafft, meinen persönlichen Flugmodus zu durchbrechen, sodass ich mich dem göttlichen Funknetzwerk wieder etwas annähere. Meinen ganz persönlichen Dank dafür!
Fand den Schluss irgendwie komisch. Ist doch egal, was die Zuhörer denken. Die können sich ja auch nur die Musik anhören oder den Hut vom Jens angucken.
1:20:35 … hat für mich wieder im wahrsten Sinne zu einer Zäsur geführt und ich finde endlich mal wieder Worte für das, was mich umtreibt: Eigentlich will ich gar nicht „Christ sein“, ich will auch nicht „erlöst sein“. Mein innerstes Bedürfnis ist, Erlösung zu erfahren, erlöst zu werden … nicht mit der Absicht, dann erlöst zu sein, sondern aus der Sehnsucht, dass es das gibt, wonach ich mich sehne, was ich aber nicht kenne.
Wir bewegen uns, so glaube ich, zu häufig in einem absoluten Zustandsdenken hinsichtlich dieser großen Begriffe Rettung/Errettung und Erlösung (worin ja auch „Lösung“ steckt) … wir denken uns diese Phänomene gerne als absolutes Geschehen … „wenn ich einmal weiß, was Erlösung ist, dann hab‘ ich die Lösung“ oder „wenn ich erlöst BIN, bin ich es für immer“ … gerade Letzteres würden doch viele aus ihrer subjektiven Wahrnehmung heraus eher verneinen _ _ _ oder fühlt sich jemand schon seit 20 Jahren oder länger konsequent und kontinuierlich erlöst? Wir sehen so ungerne den Prozess, der sich in uns abspielt, weil uns jener mit unschönen, verwirrenden Widersprüchlichkeiten konfrontiert.
Sich in der Erlösung immer eine dauerhafte Lösung zu erhoffen, kann einen ziemlich frustrieren … für mich ist Erlösung mittlerweile eher der Moment (oder der dahin führende Prozess), durch den ich das Ungelöste einen Teil meiner selbst werden lasse und mit „ungelöst“ meine ich im Wesentlichen die Frage nach dem Wesen Gottes bzw. der scheinbaren Unerreichbarkeit (ob für mich oder für andere, die ihre Stirn runzeln, wenn ich über „diesen Gott“ oder „Glaube“ spreche 😉
Stimme dir zu Rebecca. Ich glaube das würde vieles im Umgang miteinander entspannen, wenn sich jeder als unfertig ansehen würde..
Ein kontroverser Talk, was kein Fehler ist. Jens macht tolle Musik, die kleinen Ausschnitte haben Hunger auf mehr gemacht! Höre gerade ein Konzert mit der Band auf Bibel TV. Cool waren der Hippiespruch und der gewagte Störfaktor Vergleich. Froh bin ich, dass ich mir den „Erlösungsbegriff“ persönlich nicht verkomplizieren muss. Für mich wie manches andere ganz Geschenk, punktuelle Erfahrung und Prozess zugleich. Wie Gofi denke ich, dass ich ohne Entscheidungen und Weichenstellungen nicht weiterkomme. Im Nachhinein sind die aber auch oft auf Gottes Anstoß und Gabe zurückzuführen…
Hi, ich bin seit einigen Monaten Hörer von Hossa-Talk. Heute hab ich per Zufall entdeckt, dass man im Internet für den Deutschen Podcast Preis abstimmen kann. Ich wollte da gerne für Euch voten, hab Euch da aber nicht gefunden. Gibts da einen Grund dafür? Liebe Grüße aus Österreich
Der einzige Grund, der mir einfällt, ist, dass ins da noch keiner angemeldet hat und wir das selbst bisher nicht hingekriegt haben…
🙂
Mal schauen, ob es damit noch mal was wird… 😉
LG,
Der Jay
Hat irgendwer Nennlink zu predigen / prophetien von evangelikalen wo vor dem Verführer mit der schlechten Frisur gewarnt wird?
Die Gagdichte war diesmal sehr hoch, finde ich. Einer hat mich kalt erwischt als ich im Fitnessstudio die Langhantel auf der Brust hatte. Tipp an alle: Lachen, wenn man sie gerade anheben will, ist keine gute Idee. Da hätte ich beinahe auch Rettung nötig gehabt. So gesehen: Ob man Rettung nötig hat oder nicht, ist in diesem wie in jedem anderen Fall wohl immer eine Frage der Dringlichkeit.
Ich bin mit dem Hören der Folge nur bis Minute 8:33 gekommen und finde mich in Tränen aufgelöst wieder. Der Beginn dieser Folge trifft mich ins Herz. Danke Jens! Vergangenes Wochenende war ich Seminarteilnehmerin bei einer christlichen (Psycho-)Traumatherapeutin. Nicht zum ersten und gewiss nicht zum letzten Mal. Die meisten Menschen bergen einen tiefen Schmerz in sich, letztlich verursacht durch die von Krieg und Gewalt geprägte Welt in der wir leben. Viele Fromme bekommen bei dieser (Selbst-)Erkenntnis ein Problem mit ihrem Gottesbild. Gott verhindert weder Täter-Opfer-Ketten noch die Unzähmbarkeit der Natur. Doch er teilt unseren Schmerz, in unserer Tiefe steht er an unserer Seite. Mit ihm hinschauen, mit ihm Schmerz, Wut und Trauer durchleben, mit ihm, dadurch möchte er unserer Seele neuen Raum zum Erblühen geben. Er möchte uns Erstattung schenken. Dazu bedarf es den Mut hinzuschauen. „Heute ist nicht Morgen und auch nicht gestern!“ (Seelenfeiertag). Heute hinschauen, denn fühlen kann ich nur im Augenblick. Und im Durchleben von Schmerz, Wut und Trauer bin ich umhüllt von Gottes Liebe. Danach kann ich neue Schritte wagen mit Gott an meiner Seite.
In den christlichen Gemeinschaften, die ich kennengelernt habe, ist überspitzt gesagt das „Tun“ viel wertvoller als das „Sein“. So trifft Überlebensstrategie auf Überlebensstrategie und verhindert Authentizität und tiefes Miteinander.
Lieben Dank an euch für eure inspirierende Arbeit!
Liebes „Rotkehlchen“
danke für deine in der Tiefe erspürten Worte/Erkenntnisse… kann dies nur bestätigen bzw. unterstreichen und wünsche dir alles Liebe❣️
Herzliche Grüße von Deborah
(war auch dabei in der ersten Reihe- wo ich mich sonst in der zweiten R. wohler fühle..;-)
Oha. Lieber Jens, du hast am Ende des Gesprächs unsere beiden liebenswerten Freunde komplett am Arsch gepackt! 🙂
Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes. Und bleibt es.
Jens, starkes und cooles Finale!!! Ich bin bei dir in allen Abgründen und in aller Sehnsucht.
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. So ist es.
Ergänzung: In jedem Fall wäre noch die Frage der Gerechtigkeit zu diskutieren.