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Das Fasten gilt in manchen Kreisen als Königsdisziplin – das Fasten um Gottes Willen wohlgemerkt, nicht etwa, um schöner, schlanker oder gesünder zu werden. Aber was bitteschön soll an Verzicht gut und sinnvoll sein? Ist das Fasten nicht Ausdruck einer körperfeindlichen Religiosität? Oder kann man ihm auch etwas Gutes abgewinnen? Darüber reden wir und folgen dem Gedanken, dass auch der Körper, wie Jay es in diesem Talk formuliert, ein ’spirituelles Organ‘ ist. Aber hört selbst.
Hallo!
Ihr sollt die Bibel nicht lesen und euch dabei langweilen. Ihr sollt die Perlen finden. Wenn ihr eine Perle gefunden habt, so müßt ihr diese Stelle zwei- bis fünfmal lesen, damit sie in eure Seele eindringt.
Schien mir passend zum Thema:
Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. (1. Petrus 5, 10)
Alles Gute!
Während dem Zuhören hab ich mir gedacht, ob man das Fasten nicht so verstehen könnte, wie die Sache mit dem Feiertag heiligen. Also das es einfach dafür da ist, das wir uns etwas Gutes tun. Und die Idee, dass Verzicht gesund ist/sein kann, ist ja auch sonst verbreitet und wirklich nicht rein christlich…
Weiter gesponnen könnte man das vielleicht auch auf z. B. Taufe oder Abendmahl anwenden. Es für die Person gut und hilfreich, die es tut/nimmt/macht. Das Angenehme an der Idee für mich ist aber glaube ich vor allem, dass es das übernatürliche, magische etwas herausnimmt 😀
Ich habe ein halbes Jahr lang 2 Tage die Woche gefastet – um abzunehmen. Aber ich habe mir dabei vorgenommen, wenn der Hunger mich quält, an jemanden zu denken, dem es gerade richtig scheiße geht, um meinem Fasten somit einen spirituellen Kick zu geben, der mich motiviert durchzuhalten. Quasi Geistlichkeit für mehr Körperlichkeit.
Mit drei kleinen Kindern, die quasi 12 Stunden am Tag alle 3 Stunden was zu essen wollen / brauchen, ist es sehr hart so viel Zeit ins Essen zu investieren, wenn man davon nichts kosten „darf“.
In der Zwischenzeit habe ich 2/3 wieder zugenommen und überlege schon länger mich dem Thema nochmal zu widmen. Durch eure Folge fühle ich mich motiviert, das mit dem Fasten nochmal anzugehen. Sehr ansprechend fand ich den Gedanken, sich durch das Fasten mit den ernsthaft Leidenden auf Augenhöhe zu bringen, mehr Mitgefühl zu entwickeln.
Vielleicht denke ich in der nächsten Runde an die Bekannte, die einfach nicht schwanger werden kann und keiner weiß warum. Der schnelle Gedanke „dann mach halt was anderes aus deinem Leben“ ist leicht gedacht, wenn man 3 Kinder bekommen hat. Etwas mehr Mitgefühl, oder durch fasten, ein bisschen MitLeid, würde uns Menschen vielleicht näher zusammenbringen.
Ich habe das mit dem Fasten vor einiger Zeit mehrfach ausprobiert und an mehreren Wochenenden nicht nur auf meine gewohnte Nahrungsaufnahme (bis aufs Trinken), sondern auch auf jeglichen Medienkonsum (TV, Internet usw.) verzichtet. Das hat schon etwas mit mir gemacht. Mir sind in diesen jeweils zwei Tagen über mein Leben Dinge klar geworden, die mir bis dahin nicht bewusst waren. Insofern hat mir das Ganze einige durchaus wertvolle und hilfreiche Erkenntnisse über mich selbst gebracht. Nach diesen Fastentagen war ich dann aber auch ziemlich platt. Letztlich habe ich durch das Fasten jedoch keine nachhaltige Vertiefung meiner Beziehung zu Gott erfahren.
Heute habe ich einen anderen Blick darauf. Besonders eine Stelle in der Bibel hat mir deutlich gemacht, dass das Fasten weit mehr als ein Ritual oder eine Übung ist, die mit Verzicht oder Askese zu tun. In Jesaja 58 geht es um falsches und echtes Fasten, was an dieser Stelle mit falscher und echter Frömmigkeit in einen Zusammenhang gebracht wird. Es heißt dort in den Versen 5-8:
„*Ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe, etwa wie dies: Ein Tag, an dem der Mensch sich demütigt? Seinen Kopf zu beugen wie eine Binse und sich ⟨in⟩ Sacktuch und Asche zu betten? Nennst du das ein Fasten und einen dem HERRN wohlgefälligen Tag? *Ist nicht ⟨vielmehr⟩ das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Ungerechte Fesseln zu lösen, die Knoten des Joches zu öffnen, gewalttätig Behandelte als Freie zu entlassen und dass ihr jedes Joch zerbrecht? *⟨Besteht es⟩ nicht ⟨darin⟩, dein Brot dem Hungrigen zu brechen und dass du heimatlose Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, dass du ihn bedeckst und dass du dich deinem Nächsten nicht entziehst? *Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell sprossen. Deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein.“
Fasten bedeutet hier für die Rechte der Benachteiligten und Unterdrückten einzutreten und mit Bedürftigen und Notleidenden sein Hab und Gut zu teilen. Es geht hier also nicht um ein Ritual des Verzichts, sondern um das Teilen, das Üben von Gerechtigkeit und gelebte Barmherzigkeit gegenüber anderen Menschen. Ein solches Fasten ist letztlich Ausdruck von wahrer Frömmigkeit.
Sicher gibt es auch andere Stellen in der Bibel zum Thema fasten, die in eine andere Richtung weisen. Die habt Ihr in eurem Talk auch durchaus ausführlich angesprochen. Von dem Fasten, von dem in Jesaja 58 die Rede ist, hört man jedoch gerade in superfrommen Kreisen nur selten etwas. Dort wird das Fasten nur allzu oft „vergeistlicht“ und aus der Beziehung zu anderen Menschen herausgelöst. Fasten ist halt viel mehr als eine fromme Übung, durch die ich eine größere Nähe zu Gott bekommen kann.
Lieber Gott!
Gilt 12 Jahre ‚Gesundheit‘ fasten auch?!
Wenn ja, dann würde ich gerne weiter essen wie bisher, natürlich meistens nur Dinkel, viel Obst und Gemüse. Aber Zartbitterschokolade und Kaffee lass mir bitte noch, ja?!
Und bitte segne die knuffigen Hossa Talker Gofy und Jay!
Amen!
Samson
Hallo Jay,
habe gerade gespannt zugehört bei Eurer neuen Folge. Ja, das ist durchaus ein Thema, das mich auch beschäftigt. Ich halte auch nichts davon, Gläubigkeit oder Frömmigkeit wie einen Wettbewerb zu betrachten. Das dahinterstehende Gottesbild finde ich auch sehr fragwürdig. Ich habe das mal als einen Thermomix – Gott beschrieben. Du brauchst möglichst viele und gute Zutaten, dann macht der Thermomix alles für dich.
Also sprich so viel wie möglich beten und so hart wie möglich fasten und so und dann hast du ein gutes Leben. Scheiße nur, wenn es anders kommt.
Dann hat das alles nicht ausgereicht und du fühlst dich verdammt schlecht.
Ich denke, da ist auch ein Stück weit die Auslegung gewisser Bibelstellen schuld. Ich bin oft mit der Stelle von der großen und der kleinen Tür konfrontiert worden. Das wird auch in der Kunst breit ausgemalt. Der schmale Weg der Askese und der breite Weg des Lasters und der Völlerei.
Diese Stelle interpretiere ich seit ein paar Jahren anders. Ich habe mich mal gefragt, wie Jesus auf diesen Vergleich kommt. Und wenn Du an seine Umwelt denkst, wo in Jerusalem gab es zwei Türen in einem Haus? Am ehesten im Palast des Königs oder Statthalters. Eine große Tür für die Herren und eine kleine Tür für die Bediensteten. Darauf will Jesus hinaus: du sollst nicht durch die Tür der Macht und der Gewalt gehen, sondern durch die der Ohnmacht und der Demut.
So passt es, finde ich auch besser zur gesamten Botschaft des Evangeliums.
Dann habt seid ihr auf den Zusammenhang von Fasten und Körperlichkeit gekommen. Ich glaube, da ist was dran. Ich habe ja durch meine Eltern die Spiritualität der nordamerikanischen Indianer vermittelt bekommen. Dort war es üblich, dass junge Männer, so mit 14, in die Wildnis gingen und fasteten. Der Sinn der Sache war, in sein Innerstes zu schauen und in einer Vision einen Namen zu bekommen. Dieser Name war auch meistens mit einer Bestimmung, man könnte auch sagen, mit einer Berufung für das Leben verbunden. Es war also so etwas wie ein archaischer Selbstfindungstrip.
So sehe ich auch das Fasten an. Zu mir selber kommen, mich selber besser spüren lernen, meine Berufung, mein Ziel im Leben neu zu spüren.
Das lässt mehr Möglichkeiten offen, wie das Fasten dann ausschauen kann.
Ich selber habe seit einigen Jahren Probleme mit Arthrose in der Hüfte. Um das ein bisschen zu lindern bin ich zur Osteopathie gekommen. Zwar hat das nicht unbedingt meine Schmerzen verbessert, aber es hat mir ein besseres Gefühl für meinen Körper gegeben. Ich kann seither viel besser spüren, wo mir etwas fehlt.
Auch habe ich seither angefangen, jeden Abend Übungen zu machen, um die Verspannungen auszugleichen. Das kostet mich zwar jeden Tag Überwindung, damit anzufangen, tut aber echt gut und gibt ein ganz tolles Körpergefühl.
Will damit sagen: fasten kann nicht nur heißen, etwas wegzulassen, sondern auch, etwas zu tun. Die Beschreibung von der Bergtour, wo man sich den Ausblick erarbeitet hat, geht ja in die gleich Richtung.
Noch eine Anmerkung zum Fasten in der Bibel:
Da gibt es ja auch noch die Stelle Jesaja 58:
„Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib und du willst’s nicht wissen?« Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Geschäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter. Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll. Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat? Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
Darauf verweist auch Jesus in der Bergpredigt. Fasten heißt, so denke ich, nicht Selbstkasteiung, sondern Empathie und Selbsterkenntnis.
Soweit meine Gedanken zu diesem Thema.
Nochmals vielen Dank für Eure vielen Guten Gedanken und ich freue mich schon auf die nächste Folge!
Herzliche Grüße
Michael Kafka
Ich habe mich in den Ausführungen von Jay zu Körperlichkeit sehr wiedergefunden. Seit vielen Jahren versuche ich eine Zugang zu meinem Körper zu bekommen und seine Bedürfnisse wahrzunehmen. Das ist ziemlich schwierig, wenn man vor allem gelernt hat, dass der Körper zu funktionieren hat und ein großer Teil (Sexualität) verboten wurde. Zudem hat sich bei mir in den letzten Teenagerjahren eine Essstörung herausgebildet, mit welcher ich wohl leben muss. Irgendwo im Talk kam der Gedanke auf, dass Menschen, die ab und zu Sport machen, einen besseren Kontakt zu ihrem Körper haben. Das ist (bei mir zumindest) nicht automatisch der Fall. was aber auch an genannter Essstörung und gestörter Selbstwahrnehmung liegen kann.
Ich war die meiste Zeit meiner zwanziger Jahre Single. Da durfte Sexualität somit keine Rolle spielen. Ich frage mich, wie man eine gesunde Körperbeziehung entwickeln kann, wenn so ein großer Bereich ausgeklammert wird. Ich meine damit nicht, dass jeder mit jedem Sex haben soll. Das gehört in meinen Augen schon in eine feste Beziehung. Aber ich finde es aus meiner Erfahrung wichtig, dass z.B. Sexszenen in Filmen oder auch Selbstbefriedigung als natürlicher Bestandteil unseres Lebens wahrgenommen wird. Was nicht bedeutet, dass man jetzt mehrfach am Tag Pornos schaut, um dabei auf seine Kosten zu kommen. Das wäre dann auf der anderen Seite vom Pferd gefallen. Aber wahrzunehmen, dass erotische Szenen zu Filmen und zu unserem Leben gehören und man nicht peinlich wegschauen muss, weil „man das nicht darf“. Ich glaube, wenn wir das können, sind wir einen großen Schritt weiter.
Seit gut 3 Jahren dekonstruiere ich meinen Glauben und mein Leben. Seither versuche ist Körper-Seele-Geist wieder in eine Einheit zu bekommen. was als sehr verkopfter Mensch sehr schwierig ist. Yoga, PM etc. können da zwar helfen, empfinde ich aber als sehr mühsam.
Moin ihr lieben
Ich finde es ist ein bisschen untergegangen, dass man durch Verzicht auf Nahrung körperliche Umstellungen macht, die eine Gotteserfahrung mega erleichtern und oder intensiveren!!
Hab früher auch mal öfter gefastet auch 14 Tage radikal gefastet 🥳whuup whuup 😱😂😂 und dabei intensive Veränderungen in mir und an mir erlebt, die auch nachhaltig und aus meiner Sicht positiv waren!
Auch wenn ich an diesen Gott nicht mehr glaube und fast alles unterstrichen kann, was ihr da gelabert habt. Ich finde die Kraft oder Energie die darin steckt ist aus meiner Sicht völlig verharmlost worden 😉
Schönes Wochenende euch ✌🏻
Daniel
PS: ich komme aus dem Ruhrgebiet
Hallo Gofi und Jay,
vielen, vielen Dank für den super Talk.
War extrem tiefsinnig und inspirierend.
Das Thema habe ich bis jetzt immer erfolgreich verdrängen können.
Aber bei euren Talks weiss ich mittlerweile, dass es sich lohnt jedes Thema anzuhören!
Mir ist während eurem Talk in den Sinn gekommen (obwohl ich euren Gespächen gebannt folge, jagen mir immer x Gedanken parallel dazu im Hirn rum 🙂 :
Kann es auch ein Fasten sein;
– wenn ich auf Freizeit, Gemütlichkeit oder auf ein unbeschwertes Leben verzichte (erfolgreiches verdrängen aller Probleme und Bedürfnisse um mich herum), um mich in Menschen zu investieren die meine Hilfe / Liebe benötigen?
wie zum Bsp. :
– Menschen mit Depressionen oder Süchten die man auf einem längeren Weg begleiten darf, bei denen nicht sofort, wenn den überhaupt eine Besserung eintritt?
-oder einladen / Leben teilen mit Singles, oder eher mühsamen unbequemen Menschen oder Pflegekindern, denen man Raum in seiner Familie gibt?
– wenn man die knappe, umkämpfte Freizeit / Erholungszeit teilt die man zur Verfügung hat?
Im Gespräch mit meiner Frau darüber meinte sie, es stehe ja genau so im Jesaja 58:
3 »Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib und du willst’s nicht wissen?« Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Geschäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter. 4 Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll. 5 Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat? 6 Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! 7 Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! 8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. 9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, 10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. 11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. 12 Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne«.
Ich hasse eigentlich Bibel-Zitate die einem zu jedem Thema um die Ohren gehauen werden.
Aber das klingt doch eher wie eine Einladung / Verheissung?
Was denkt ihr dazu?
Nochmals vielen Dank für eure Arbeit mit der ihr so viele Menschen beschenkt,
liebe Grüsse Daniel
Dankeschön, lieber Daniel. Ich finde den Jesajatext megapassend. Auf diesen und ähnliche Texte haben hier ja auch schon ein paar andere hingewiesen. Echt witzig, dass uns diese Texte im Gespräch nicht in den Sinn gekommen sind. Sie hätten so gut zur dessen Stoßrichtung gepasst.
LG,
der Jay
Ja aber das coole ist, das ihr eben ohne diese Texte praktisch zu gleichen Ideen / Aussagen gekommen seid!! 🙂
Grüsse
Stimmt auch wieder. 🙂
LG,
der Jay