#131 Was die Hirnforschung über den Glauben weiß (m. Michael Blume)

11 Kommentare zu „#131 Was die Hirnforschung über den Glauben weiß (m. Michael Blume)“

  1. ein bisschen offtopic:
    am Mittwoch stellt Herr Blume seinen Antisemitismusbericht im Landtag in Baden Württemberg vor.
    Wird live gestreamt, vieleicht interssiert es ja den oder anderen.

  2. Einer der vielen besten Sätze : ‚Wir dürfen das Internet nicht dem Hass uberlassen… also – liebt weiter!‘
    Hossa Love!! ??
    Seeehr erhellende Ausführungen zum Thema Antisemitismus und dann noch diese mega faszinierenden Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften – genial!
    Parallel lese ich ein bisschen im Divine dance und finde, es passt : alles ist Beziehung und nur, was in Beziehung geschieht, hat Bedeutung.
    Danke für so viel Ermutigung!

  3. Was für ein Talk ! Seit vielen Jahren höre ich mit Begeisterung Hossa Talk. Aber dieser Talk war einer der Besten. Leider nur viel zu kurz. Michael Blume kann wunderbar erklären. Ladet Ihn bald erneut ein.

    Nun bin ich auf der Suche nach einer deutschen Bibelübersetzung ohne Vokale. Seid Ihr fündig geworden bzw. könnt Ihr Michael nach einer Übersetzung fragen.

    Neurotheologie habe ich vorher auch noch nichts gehört. Eventuell könnt Ihr noch hilfreiche Links in den Notes angegeben.

    Vielen Dank für Alles.
    LG Johannes

  4. Wirklich super spannend und interessant! Und viel zu kurz!! Ich mochte schon den Islam-Talk so gerne und freu mich, wenn es in Zukunft wieder eine Folge mit Michael gibt.
    Besonders hat mich das mit der Hirnregion zwischen/hinter den Augen fasziniert, der Zusammenhang mit dem „Dritten Auge“ und die Sache mit dem autistischen Pastor. Ich frage mich immer öfter, weshalb ein Gott, der uns Menschen so individuell geschaffen hat, denn allen Menschen auf dieselbe Art und Weise begegnen sollte/ verkündigt werden muss und warum man ihm so oft nicht den Spielraum lässt, seine Geschöpfe auf die Art und Weise anzusprechen und zu überwältigen und mit ihnen Beziehung zu leben, wie es dem entspricht, was er in sie hineingelegt hat.
    @Michael: Kannst du Literatur zum Thema Neurotheologie weiterempfehlen?

  5. Tolle Sendung. Wo finde ich eine deutsche Bibelübersetzung ohne Vokale ? Ladet Michael erneut ein. Ich freue mich jeden Montag euren Talk zu hören.
    LG Johannes

    1. Hallo Johannes,
      sorry, dass die Freischaltung Deiner Kommentare etwas länger gedauert hat. Sie waren leider im Spam gelandet.

      Ich weiß gar nicht, ob es eine deutsche Bibel ohne Vokale gibt. Wenn Du eine findest, sag Bescheid. Da hätte ich glatt auch Interesse dran.
      LG,
      der Jay

  6. Das ist mal echt cool!!!
    Inspiriert von unserem aktuellen Talk mit Michael Blume hat der Hossa Talk Hörer Chris ein Skript gebastelt, mit dem man Texte von Vokalen befreien und von Links nach Rechts lesen kann und das Ganze zum ausprobieren online gestellt.

    Ihr erinnert Euch, Michael erzählte im Talk, dass die Gehirnforschung herausgefunden habe, dass beim Lesen unvokalisierter Texte von Links nach Rechts (so wie im Hebräischen oder Arabischen) ganz andere Gehirnareale angesprochen werden, als bei Texten die man auf die „europäische Art“ liest. Der spirituelle Erfahrungshorizont sei so ein ganz anderer.

    Hier könnt ihr nun jedweden Text per copy & paste „hebraisieren“. Viel Spaß beim ausprobieren: https://hebrewify.netlify.com/

    PS Unvokalisiert fand ich im ersten Moment nicht so schwierig, aber dazu in die andere Richtung zu lesen, ist doch ganz schön anstrengend. Wie geht euch das?

    PPS Chris hat übrigens selber einen spannenden Podcast bei evangelisch.de: Netztheologen: Der Podcast für Theologie und Technik.

    LG,
    der Jay

    1. Ich habe das mal mit einer linksläufigen Schreibrichtung anstatt der Spiegelung umgesetzt, ist vielleicht ein klein wenig einfacher zu konsumieren: http://bibel.twiteboard.de/hebrewify/

      Nachteil bei so einer „naiven“ Umsetzung (einfach alle Vokale entfernen) ist natürlich, dass Wörter die nur aus Vokalen bestehen (Ei, Aue) komplett verschwinden und somit entscheidende Teile verloren gehen. Und auch sonst gibt es ja oft mehrere Möglichkeiten, dass durch Einsetzen von Vokalen Wörter gebildet werden können (Tsch -> Tisch, Tusch, Tusche, Tasche,..). Gehen in Hebräischen Texten ohne Vokale auch Informationen und Eindeutigkeiten verloren? Wie vermeidet man da Missverständnisse? Ist da schon die Sprache so aufgebaut, dass Konsonanten eindeutig ein Wort bestimmen und Vokale nur der Aussprache dienen?

      Ich fand den Podcast sehr interessant und hätte gerne mehr gehört, meinetwegen müsst ihr nicht nach einer Stunde abbrechen.

  7. Michael Blume hat laut Nachrichten im SWR seine Sozialen Plattformen Facebook und twitter gesperrt.
    Ich bin geschockt . Volle Solidarität mit Michael Blume und allen, die wegen ihrer klaren Worte
    diffamiert werden. Die Zeit des Schweigens ist vorbei , WIR ALLE müssen bei Gesprächen, egal bei welchem Anlass, politisch und menschlich Flagge zeigen! Es fängt immer klein an, die „Verschwörungstheorie“…
    z.B.:“ man darf das ja nicht mehr sagen“ usw. Das erlebe und höre ich inzwischen ständig.

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