#136 „Sie konnten uns nicht töten. Also lasst uns essen.“ (mit David Schoneveld)

5 Kommentare zu „#136 „Sie konnten uns nicht töten. Also lasst uns essen.“ (mit David Schoneveld)“

  1. Super Talk, da ärgert man sich, nicht mit nach Israel zu fahren.
    Da es Thema war, hier ein Link zu einem Vortrag von dem Philosophen Anton Koch, der historisch und genopsychologisch nachzeichnet, dass sich hinter dem Antisemitismus, von dem bei uns die Rede ist, eigentlich ein tiefsitzender Hass auf den Gott Jahwe verbirgt.
    Muss man nicht zwingend so sehen, aber fand ich extrem spannend.
    https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/reflexionen-ueber-das-boese-holocaust-als-grenzueberschreitung

  2. Eigentlich müsstet ihr David noch mal einladen. Alleine das Thema zusammenleben der Kulturen in Israel
    kann abendfüllend vertieft werden.
    Interessant auch die Beschreibung des Kibbuz.
    Hab mir diese Kuhszene bildlich vorgestellt 😉
    Schön mal wieder die Stimme von David zu hören. Happy Hannukkah/Weihnachten
    Lasst es euch schmecken!

  3. Lieber Jay, lieber Gofi,
    frohe Weihnachten!
    Danke für dieses Jahr Hossa-Talk.
    Danke für Eure Fragen und Antworten,
    für Euer Nach-Denken und Euer Weiter-Denken,
    für Euer Suchen und Finden,
    für Euer Reden und Zuhören,
    fürs Kommentarlesen und Beantworten,
    für Eure Wege zu den Live-Talks,
    fürs Schneiden und Online-Stellen der Talks,
    für Eure Zeit, Euern Mut und Euren Wunsch, Menschen zu verbinden und Gottes Liebe weiterzugeben.
    Das alles war und ist für mich ein großer Segen.

    Ich freu mich auf ein weiteres Hossa-Jahr!
    Katja

    https://www.youtube.com/watch?v=iZtbASCE7ZY&list=RDiZtbASCE7ZY&index=1
    😀 😀

  4. hallo lieber Jay, lieber Gofi,

    als ich den Talk hörte, überlegte ich, welche deutschen Redewendungen/Worte es gibt, die ich kenne, die antisemitisch sind, mir ist aber spontan nichts eingefallen.

    In der Silvesternacht hat ein Nachbar von diesen Riesen-Batterien etliches abgebrannt, und ich habe mit der Freundin überlegt, was man früher so an unaufwändigen harmlosen Sachen hatte, Knallfrösche, Knallerbsen und dann kam das Wort aus meinem eigenen Mund „Juddeferz“ (kurpfälzisch, Judenfurz). Das sind diese rote Ketten, ca. 10 cm lang, die sind so mit knatter knatter knatter auf dem Boden explodiert.

    Ich war geschockt von mir selbst, das kam fließend über die Lippen, ich hab gar nicht nachgedacht, die Freundin sagt noch „das ist jetzt aber nicht gerade politisch korrekt“ und dann fiel mir Euer Talk wieder ein. Es standen noch mehrere Leute bei der Diskussion dabei, es wusste auch jeder, was ich damit meinte.

    Ja, Euer lieber Freund aus Israel hat so recht, vieles ist so tief verankert, man merkt es noch nicht mal. Ich war von mir selbst entsetzt, war ich mir doch sicher, dass ich niemals etwas antisemitische sagen würde.

    Ich weiß übrigens nicht, wie dieser Feuerwerkskracher auf richtig deutsch heißt.

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