#186 Die Bergpredigt: Eine Anleitung zum Menschsein (Teil 2)

16 Kommentare zu „#186 Die Bergpredigt: Eine Anleitung zum Menschsein (Teil 2)“

  1. Vielen Dank für den Talk.
    Zum Thema Feindesliebe habe ich mich an „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ von Antoine Leiris erinnert.
    Dessen Frau wurde bei den Anschlägen in Paris getötet. Und seine Art damit umzugehen ist, dass er den Terroristen zwar zugesteht, das Wertvollste in seinem Leben genommen zu haben, ihnen aber nicht auch noch den Gefallen zu tun, sich vom Hass zerfressen zu lassen.
    In sofern ist es schon nicht die von Gofi kritisierte „romantische“ Liebe, aber dennoch etwas Innerliche. (Da kommt ihr am Ende ja auch hin.)
    Ich finde es schon wichtig wie ihr sagt mit „du musst nur lieben“ natürliche und gesunde Trauer, Wut und Zorn wegzuwischen.
    Aber ich glaube schon, dass diese Feindesliebe genau diese resiliente Widerstands-Extra-Meile wie im Text vorher ist. Also ungefähr: Du magst zwar äußerlich Macht über mich haben, aber nicht über mich selbst und und meine Gedanken.

  2. Hallo!
    Schöne Unterhaltung mit viel Weisheit. Jay und Gofi verbinden hier einen der wichtigsten Bibeltexte mit dem realen Leben.
    – Zaun ums Gesetz: Irgendwann sündigt jeder mal und rammelt nicht nur den Zaun um.
    – Lobpreis und Gebet ist nicht ganz dasselbe. Das erst ermöglichst Gofis Witz, macht ihn aber auch ein bißchen flach, da er eigentlich keinen Punkt trifft.
    – Daß Yeschua für unsere Sünden gestorben ist, sagt auch Matthäus 26: „27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.“ Luther fand allerdings das Johannes-Evangelium wesentlich besser. Der Siggi teilt diese Meinung.
    Luthers Schwerpunktsetzung ist notwendig, um das Evangelium zu verstehen, aber man sollte keine Scheuklappe draus machen, denn Gottes Botschaft umfaßt noch weitere Themen.
    – Das mit dem Rost scheint ein chemischer Fehler zu sein, der in Jakobus 5 wiederholt wird: „3 Euer Gold und Silber ist verrostet“ Edelmetalle rosten doch gar nicht. Darf man hier Sachkritik an der Bibel üben?
    Zahlen auf dem Konto: Die Aussagen der Bibel über Geld weisen auf physische Objekte hin; es scheint nicht um Fiat-Money zu gehen. Man kann schlecht die Aussagen der Bibel zu Homosexualität mit dem Hinweis abtun, daß es in der Antike Homo-Partnerschaften wie heute nicht gegeben habe, und die Aussagen der Bibel zu Geld auf das moderne Fiat-Money beziehen, daß jünger als 100 Jahre ist.
    – Das mit dem Auge: Darin sieht man, ob jemand Liebe oder Haß empfindet. Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zum höchsten Gebot. Siehe auch:
    https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-8901/die-bergpredigt/25-das-einfaeltige-und-das-boese-auge-matthaeus-6-22-23
    Die Licht-Metapher hat Steffany Gretzinger in ihrem besten Worship-Lied auch aufgegriffen:
    https://www.youtube.com/watch?v=roD8D7K9moE
    Gibt es eigentlich noch mehr Worship-Lieder, die sich auf die Bergpredigt beziehen?
    Alles Gute!

  3. Eine befreundete Altphilologin meinte, man könne statt „lieben“ auch „achten“ verwenden. Dann wird aus „liebe deine Feinde“ ein „achte deine Feinde als Menschen“. Eindeutiger und stringenter als der klebrige Sirup „Liebe“.

    Zur Ohrfeige: Hau‘ nicht zurück, sonst eskaliert die Geschichte zu Mord und Totschlag!

  4. BTW
    Wie Gott uns schuf
    Hundert Gläubige im Dienst der katholischen Kirche outen sich. In dieser exklusiven ARD-Dokumentation wagen sie gemeinsam den Schritt an die Öffentlichkeit. Sie alle sind queer und erzählen vom Kampf um ihre Kirche.

    In der ARD-Mediathek bis 24. Januar 2023
    https://www.ardmediathek.de/video/wie-gott-uns-schuf/wie-gott-uns-schuf-oder-die-doku/das-erste/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvd2llLWdvdHQtdW5zLXNjaHVmLzIwMjItMDEtMjRUMjI6NTA6MDBfMWUzNjQ3OGQtNjkwZi00Y2M3LWEzMTgtM2Q0NmY0MGY2MDMwL3dpZV9nb3R0XzIwMjIwMTI0X3dpZV9nb3R0X3Vuc19zY2h1Zl9kaWVfZG9rdQ/

    Sehr eindrückliche und berührende Dokumentation.

  5. Nochmal ein paar Gedanken zum Splitter und zum Balken. Ich glaube auch, dass die „Perlen“ das sind, was für eine Gemeinschaft einen Wert hat.

    Ich will den Text jetzt mal politisch lesen: Wie passt der Text zum Szenario „USA unter Donald Trump“?
    (erwähne ich jetzt, weil die ganzen Entwicklungen auch deutsche Parallelen haben oder haben werden)

    Trump ist geradezu Mister-Splitter-und-Balken. Er hat
    – auf Hillary Clinton herumgehackt, weil sie dienstliche eMails von ihrem Privatkonto aus geschickt hat, „lock her up“ usw. – wobei seine ganze eigene Regierung das schamlos selbst auch gemacht hat.
    – seinen Anwalt in die Ukraine geschickt „to find dirt on Joe Biden“, während seine eigenen Geschäftspraktiken völlig windig sind und inzwischen von der Staatsanwaltschaft durchleuchtet werden
    – sich selbst als Anwalt der Evangelikalen inszeniert und gleichzeitig versucht, die Affäre mit einer Porno-Darstellerin mit Geld zu vertuschen
    – behauptet, es gebe einen riesigen Wahlbetrug – und währenddessen selbst republikanische Wahlleiter unter Druck gesetzt, die fehlenden paar Tausend Stimmen irgendwo zu „finden“.

    Er wirft mit Dreck, weil er weiß, dass irgendwas immer kleben bleibt.
    Alles, was er den anderen vorwirft, trifft auf ihn selbst 10x mehr zu.

    Aber der Punkt ist: hat es ihm geschadet?
    NEIN!
    Ist er tatsächlich selbst mit demselben Maß gemessen worden?
    NEIN,
    jedenfalls nicht von seinen Anhänger:innen. Er hat Abermillionen neue Wählerstimmen mobilisiert, selbst in migrantischen Communities. Die Wahl hat er verloren, aber doch recht knapp. Und es ist sehr gut möglich, dass er wiederkommt.

    Die Logik des Rückschlags, des in-den-Wald-rufens etc. gilt hier also gerade NICHT.

    Und genau deswegen muss man den Text auch anders lesen, nämlich von den Perlen und den Säuen her:
    Trump KANN tatsächlich gewinnen. Genau das ist ja das Problem.

    Es geht nur etwas verloren dabei, und das wäre das größere Gut: das Vertrauen in Staat und demokratische Institutionen.
    Alle Autoritäten gelten plötzlich als „parteiisch“: Wissenschaftler, Richter, etc. werden einfach einem „Lager“ zugeordnet und man kann das mit dem Klimawandel, mit Corona, mit den Menschenrechten, mit der Gleichheit der Stimmen in der Wahl etc. irgendwie so oder so sehen, alles spielt keine Rolle. Die Grundlage erodiert. Das ist das Haus auf dem Sand.

    Du kannst gewinnen, aber die Gemeinschaft verliert dadurch.

    Ich glaube, von diesem Zusammenhang her ergibt der Text für mich endlich (!) Sinn.

  6. Moin zusammen
    Ich wollte mich an der Stelle nochmals herzlichst für euren Podcast bedanken
    Wie ihr beiden Jay und Gofi um Erkenntnis und Erfahrbarkeit von Spirituellen Wirklichkeiten
    euch nähert ,,diskutiert ist mir eine religiöse
    auch tragende Erfahrung und Bereicherung
    Ich höre euch seit ca 2Jahren immer mal wieder zu
    Coronazeiten brachte mir euren Podcast näher eher zufällig auf der Suche seiend……..
    Besonders beeindruckt mich Eure Entwicklung
    und Erfahrungen bis hin zu Grenzerfahrungen
    in religiösen Gemeinschaften.Danke für euren Mut
    so klar zu sein dies kundzutun ,um des Ringen mit religiösen Wahrheiten willens
    Ihr bringt für mich Glauben “in die Welt” und nicht als Parelelle Gedankenwelt ……ich könnte noch so viel schreiben……..ich lass es dann mal😂
    Alles gut für euch Eure Familien in diesen existentiellen manchmal unwirklich anmutenden
    Zeiten
    Herzliche Grüße Frank Nix

  7. Martin Schöffel

    Aus der Sicht einer bestimmten Gruppe müssen die Zehn Gebote aber auch Ideale mit normativer Kraft wie die Bergpredigt geradezu zynisch klingen : Für die, die Jesus als die Glückseligen preist. Oder die, die er geheilt hatte oder die geheilt werden wollten. Da gibt es in Lukas 14 das Gleichnis vom Festmahl, zu dem nicht Verwandte, Freunde und reiche Nachbarn geladen werden sollen, sondern Arme und Krüppel, also Personen die ziemlich machtlos, eher unselbständig und ausgegrenzt gewesen sein mussten. Es ist ja schon bezeichnend, dass Jesus hier diesen Unterschied macht, fast so, als gehörten diese Menschen nicht zum Kreis der üblichen bürgerlichen Gesellschaft. Aber es ist nicht Jesus, der diesen Unterschied herstellt, sondern er greift nur den herrschenden Unterschied auf und spricht ihn an. Bestenfalls waren diese Leute so etwas wie Objekte von Hilfsmaßnahmen, aber am eigenen Tisch wollte man sie nicht haben, das Ehebett nicht mit ihnen teilen.

    Papst Franziskus soll gesagt haben : „Die Schwierigkeit besteht nicht darin, dem Armen Essen zu geben, den Nackten zu bekleiden, den Kranken zu begleiten, sondern sich bewusst zu machen, dass der Arme, der Nackte, der Gefangene, der Obdachlose die Würde besitzt, mit uns am Tisch zu sitzen, sich bei uns zuhause, als Teil der Familie zu fühlen.“ – Quelle : https://www.deutschlandfunk.de/fuenf-jahre-papst-franziskus-pontifex-minimus-pontifex-100.html

    Damit bezieht er sich dann nicht nur das das Gleichnis vom Festmahl aus Lukas 14, sondern auch gleichzeitig auf Jesu Rede vom Endgericht aus Matthäus 25.

    Die Elenden mögen arm sein, aber deswegen muss man sie nicht vor dem Stehlen warnen. Nicht nur, dass dieses Verbot für sie gar nicht gegeben wurde, denn es wurde Menschen der 12 Stämme Israels gegeben, die doch garantiert Landbesitz zugesagt bekommen haben. Ebenso gilt das Verbot des Ehebruchs nicht den Unverheirateten. Die können nicht ihre nicht vorhandene Ehefrau betrügen (ich verzichte hier aufs Gendern, weil die Bibel es auch explizit nicht tut). Aber es geht dabei nicht nur um noch nicht Verheiratete, sondern um so Elende, die den Anforderungen des Partnermarktes nicht gewachsen sind. Darüber zu reden und diesen Aspekt mit einzubeziehen ist noch immer weitgehend tabu, weil die die es nicht betrifft, die spotten darüber, und die die es betrifft, die trauen sich nicht oder stellen sich erfolgreicher dar, als sie sind.

    Wer so machtlos ist, dass er weder auf dem Arbeitsmarkt, noch auf dem Partnermarkt, und nicht mal auf kriminelle, illegale, gewalttätige oder betrügerische Weise irgendwie am Wohlstand der Gesellschaft teilhaben kann, weil er unfähig ist, sich irgendwie einzusetzen, über die kann man vielleicht noch spotten, dass dies ja dann auch keine Kunst sei, „gerecht“ zu sein, aber dann verkennt man das damit auszuhaltende Leid. In 2. Petrus 2 heisst es über Lot, dass er als Gerechter seine Seele quälte wegen des ausschweifenden Lebenswandels seiner Nachbarn. Man könnte ja sagen, dass er einfach hätte gehen können. Er hatte doch sogar eine eigene Familie und ganz bettelarm schien er auch nicht gewesen zu sein. Immerhin, aber mitten unter Nachbarn zu leben, die einen nicht dabei haben wollen, wenn man an ihren Schandtaten und Ansichten nicht teilhaben will, das gibt einem trotz kleiner Familie kein besonders gutes und sicheres Gefühl. Selber Schuld ? Der grenzt sich doch selber aus ? Kann man natürlich so sehen.

  8. Der Satz mit dem Heiligen vor den Hunden und den Perlen vor die Säue ist eine Einschränkung der Goldenen Regel. Sie dient dem Selbstschutz vor undankbaren Menschen.
    Es ist eben nicht so, dass es immer aus dem Wald zurückschallt, wie wir hineinrufen. Manche Menschen nutzen uns aus, und wenn wir das nicht mehr zulassen wollen, dann attackieren sie uns. Vor denen dürfen wir uns schützen.

  9. Das mit dem begehrlich Ansehen einer Frau ist leider schwer missverstanden. Das liegt hauptsächlich an den sex-negativen Übersetzungen, vor allem in den englischen Bibeln. Gemeint ist, die Frau eines anderen anzusehen, um sie zu begehren. Das verletzt das zehnte Gebot.

    Das hat nichts damit zu tun, dass man beim Anblick einer Frau keine Lust empfinden dürfe. Man kann die Frau eines anderen ja auch begehren, ohne dass man sie attraktiv findet.

    Gleich darauf verspottet Jesus die rabbinische Praxis der Zäune, indem er sie per Übertreibung ad absurdum führt (die Aussage von wegen Auge ausreißen und Hand abhacken).

  10. Hallo!

    Klagelieder 3: “ 22 Die Güte des HERRN ist’s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.“

    https://www.instagram.com/p/CaAlI35t5my/
    Taya Gaukrodger hat darauf aufmerksam gemacht, daß das neue Lied von Hillsong UNITED u.a. auf der Bibelstelle oben beruht.
    Im Kontext derselben findet man:

    Klagelieder 3: „27 Es ist ein köstlich Ding für einen Mann, dass er das Joch in seiner Jugend trage. 28 Er sitze einsam und schweige, wenn Gott es ihm auferlegt, 29 und stecke seinen Mund in den Staub; vielleicht ist noch Hoffnung. 30 Er biete die Backe dar dem, der ihn schlägt, und lasse sich viel Schmach antun. 31 Denn der Herr verstößt nicht ewig; 32 sondern er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. 33 Denn nicht von Herzen plagt und betrübt er die Menschen.“

    Das mit dem Hinhalten der anderen Backe hat also auch einen Vorläufer im Tanach. Hätte man natürlich auch über die zu klein gedruckten Parallelverweise sehen können.
    Vers 31ff widerlegt dann mal wieder die These der ewigen Hölle.

    Alles Gute!

    1. Das hängt natürlich ganz davon ab, ob man an die Existenz solch einer Figur glaubt.

      Der Kirchenvater Origines zB glaubte sowohl an die Existenz des Teufels, und er nahm auch Jesus ernst, dass Gott seine Feinde liebe. Daraus schloss Origines, dass es denkbar sei, dass die Liebe Gottes irgendwann auch zum Teufel durchdringe und diesen bekehre.

      LG,
      der Jay

  11. Ich frage mich immer: ist noch niemandem aufgefallen, dass Jesus selber auch nicht macht, was er seinen Zuhörern rät?
    -In Joh. 18, 22-23 wird berichtet, dass er selbst nicht die andere Wange hinhält, als er geschlagen wird, sondern fragt: „Was schlägst du mich?“
    – in Matth. 23 beschimpft er die Pharisäer als Schlangenbrut und Heuchler, klingt irgendwie nicht nach Feindesliebe
    -wenn man den Vers genau liest, vergibt er seinen Peinigern auch gar nicht selbst am Kreuz, sondern bittet Gott, ihnen (wem überhaupt?) zu vergeben
    Erinnert mich irgendwie an Wasser predigen und Wein trinken…

    1. Lustig, ich wollte gerade die Stelle in Joh.18 als eine anführen, wo man sehen kann, wie Jesus das mit der anderen Wange umsetzt (:
      Indem er den Diener fragt, warum er ihn schlägt; ob er (Jesus) den Schlag also zurecht bekommen hätte, als Strafe für ein begründetes Vergehen. Falls ja, hätte Jesus den Schlag als gerecht verstanden, ihn also auch noch auf seine andere (innere) Wange bekommen. Da der Diener allerdings keine Antwort wusste, wurde zwar der erste Schlag nicht ungeschehen gemacht, Jesus aber quasi freigesprochen und der Täter/Feind belehrt, gebremst, beschämt, bzw. aus dem einstudierten (unreifen) Reflex „Widerrede gibt es hier nicht -> wird bestraft“ herausgeholt in ein reiferes Bewusstsein.
      Es ist im Grunde sogar eine Einladung von Jesus an den Schläger, aus seinem „Sklavendasein“ in die Freiheit zu treten.

      Und zu den WEHE-Rufen würde ich sagen, dass sie weniger eine Drohung sind als vielmehr ein schmerzlicher Ausdruck des Mitgefühls*, weil Jesus sieht, wie sehr sich die Frommen seiner Zeit in ihrer eigenen Auslegung verlaufen, verloren, verstrickt, eingeengt und eingekerkert haben.
      Er sieht die Not, durch die sie aufgrund ihrer eigenen harten Urteile noch hindurchmüssen, bis sie Gottes Liebe endlich begreifen können.
      So würde ich es zumindest verstehen 🤔

      *Denn sein „Wehe“ den Schwangeren und Stillenden gegenüber kann ja schwerlich bedeuten, dass er sie zu seinen Feinden erklärt hat!

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