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#252 Das göttliche Gebetsdilemma 

Was wenn sich unsere Gebetsanliegen widersprechen? 

Stell dir vor, du bist Christ*in und gehst in deiner Stadt zu einer Demo. Du tust das nicht zuletzt auch aus deiner christlichen Überzeugung heraus. Auch im Gebet bittest du Gott für die Anliegen, für die du auf die Straße gehst. Stell dir, du bist Christ*in und gehst in deiner Stadt zur Gegenveranstaltung der oben beschriebenen Demo. Du tust dies nicht zuletzt auch aus deiner christlichen Überzeugung heraus. Auch im Gebet bittest du Gott für die Anliegen, für (oder gegen) die du auf die Straße gehst. 

Ja, was ist denn dann eigentlich, wenn Gott von beiden Seiten bestürmt wird mit Anliegen, die sich widersprechen und gegenseitig ausschließen? Diese spannende Frage wurde zuletzt in der Hossa Talk-App diskutiert und Jay, Marco und Gofi haben das zum Anlass genommen sich diesem Thema nochmal ausführlicher zu widmen. 

Was passiert, wenn wir beten? Welche konkreten Auswirkungen hat das und macht das wirklich einen Unterschied? Oder ist es eher eine innere Haltung, die damit eingeübt wird? Und mal ganz ehrlich, was davon glauben wir eigentlich wirklich? 

Ein Gespräch über Gebet, Haltung und Empathie. 

12 Kommentare

  1. Renate Renate

    In Bezug auf das Gebet, oder auch ganz generell, hat Gott für mich zwei Interessen die ich aus der Bibel erkenne: er will, dass alle Menschen die Wahrheit erkennen und dass im All irgendwann ein neuer Himmel und eine neue Erde entstehen werden. Auf dieses Ziel ist Gottes Wirken mit der Welt ausgerichtet. Für mich ist im ‚Vater unser‘ eigentlich alles zusammengefasst, was ein Gebet beinhalten kann. Wenn ich darüber hinaus für etwas bitte und das dann zufällig so kommt, ist das für junge Christen eine große Ermutigung. Christen, die schon feste Speise vertragen sind einfach nur dankbar.
    Den Satz „Gott erbarmt sich über uns alle und sei kein Arschloch“ kann ich gut unterschreiben.

  2. Bernhard Draxler Bernhard Draxler

    Rudeltalk in Österreich wär geil!

  3. Kathrin Kathrin

    Sehr spannende Folge. Vielen Dank, dass ihr euch trotz Angeschlagenheit dem Thema gestellt habt.
    Ich kann schon lange nur schwer beten- muss viel überlegen, was ich denn beten will und was davon wohl im Sinne Gottes sein könnte. Und wenn Gott den Überblick hat, dann möchte ich wirklich lieber nicht, dass er mein Gebet erhört, wenn es vielleicht totaler Quatsch ist.
    Da ist mir auch das Herzensgebet viel lieber, einfach als eine Möglichkeit, sich in die Liebe Gottes zu stellen wie in einen warmen Sommerregen.
    Leider wird mir in der Kontemplation mein „Arschlochsein“ oft auch sehr präsent, wie klein und ängstlich und ichsüchtig ich immer wieder bin.
    Wahrscheinlich ist das auch, was mich mit Menschen aus der AFD oder mit Nazis? verbindet. Wir haben alle Angst und sind davon oft Getriebene. Ich denke, dass Gott hinter unsere Gesinnungen blickt, sich über uns erbarmt und es nicht so entscheidend für sie ist, für welches Lager wir uns entscheiden oder zugehörig fühlen. Eher wohl, wie wir mit dieser Angst oder Verletzungen umgehen und ob insgesamt die Liebe zunimmt in unserem Leben.
    Ich bewundere sehr den Jay, dass er es so locker sieht, wenn Leute über das Gebet den anderen mitzuteilen versuchen, was sie vorher nicht sagen wollten und was sie als Gottes Willen „erkannt“ haben. Ich hab da leider nicht so ein großes Herz. Danke für diese andere Sicht.

    Leider komm ich mit der Hossa-App nicht so klar- ich finde da den Chat nicht. Macht doch mal ein Tutorial für Dummies🫣

  4. soerenschlinke.com@web.de soerenschlinke.com@web.de

    Hi ihr Hossa-Talker und Hörer,*innen!
    Erstmal danke für den Talk! Spannendes Thema! Ich freue mich über Jay’s Rede:
    ,,Aber vielleicht steht ja keiner von auf Gottes Seite…vielleicht steht Gott ja auf keiner Seite.“(Jay/Hossa Talk). Ich finde es zunächst einmal problematisch, wenn man über eine Menschenmenge (Demo) oder Gruppe etwas derartiges Pauschales wie ‚die Nazis, die Linksradikalen, die Christen, die Muslime, die Juden‘ sagt or whatever.
    Selbst in der AfD sind bestimmt nicht alle ‚Nazis‘! Und trotzdem sehe ich in der AfD große Probleme und verurteile jedes nationalsozialistische und antisemitische Gedankengut aufs Schärfste!!! Antisemitismus, der findet in unserem Land an Universitäten, unter Linken, in verschiedenen Parteien, Gruppierungen und Nationen statt! Das finde ich bedenklich, grausam und schlimm! Differenzieren ist gefragt, Konsens, Gespräch mit den Menschen, die noch zuhören!
    Richtig und falsch stehen gar nicht im Vordergrund. Oft geht es um unterschiedliche Erfahrungen, die Menschen gemacht haben, um Gefühle und subjektive Bewertungen, die wir Menschen uns von dem, was wir über Medien erfahren oder selbst im Alltag erleben.
    Arme, Witwen und Waisen gibt es in allen Gesellschaftsschichten. Unter Deutschen, Migranten, in allen Ländern, auch unter Neonazis, Machtgierigen und UltraLinken. Und vielleicht stellen wir ja in einer Krise eines Tages fest, dass wir auch Abgründe haben, arm sind und falsch liegen. Ist Gebet nicht gerade für die Menschen wichtig, die am Arsch sind? Dat sag ich mir selbst als Erstes!
    Gebet, dass mich selbst erschütterte, so wie der Prophet Nathan mit ‚du bist der Mann‘ gegenüber David Konfrontation brachte, war für mich immer sehr heilsam. Liebe Grüße. Sören

  5. Eli Eli

    Hi, ihr, wo findet man den Veranstalter der Rudeltalks?
    Auggen ist das Dorf neben meinem Dorf und ich habe keine Ahnung, wo sich da Hossachisten versteckt haben….
    Das wäre ja mega schön sie zu finden
    😍

    • Die Antwort findest du hier auf der Homepage unter „Termine“. 🙂

      LG,
      der Jay

      • Eli Eli

        Nee, da steht nur Datum, Ort und Rudeltreff. 🙃

        • Wenn du auf „more Info“ (ganz rechts) klickst, kommt die Kontakt-Adresse. (Wenn du mit dem Handy liest, dieses vielleicht mal horizontal halten).
          LG,
          Jay

  6. Eli Eli

    Nee, da steht so wie ich es sehe, über all nur Datum, Ort und Rudeltreff. 🙃, keine kontakradressen.

    • Wenn du auf „more Info“ (ganz rechts) klickst, kommt die Kontakt-Adresse. (Wenn du mit dem Handy liest, dieses vielleicht mal horizontal halten).
      LG,
      Jay

  7. Sören Sören

    Servus, hat jetzt nichts mit Gebet zu tun, sondern mit der politischen Lage:
    Gespräch ist möglich:
    Ihr Lieben,

    das meine ich mit einer vernünftigen Gesprächskultur!
    Siehe Phoenix Runde. https://www.youtube.com/live/N5CgDKhByqI?si=zLTQB4VQPOcVeE8q
    „phoenix runde: Merz‘ Migrationspläne – Fällt die Brandmauer?“
    Es geht doch, sich zu unterhalten über wichtige Themen, ohne ausfällig zu werden Halleluja!
    Frohe Weihnachten!

    Clemens Bittlinger
    Am besten wir halten uns raus
    https://youtu.be/woZ-xWcevX0?si=2QEG3OiqyZZfp_x2

    Ob Links- oder rechtsradikale, deutsche, muslimische, israelische oder politische Gewalt oder Gewalt gegen Polizist*,innen oder woher sie auch kommen mag, ich verurteile Gewalt! Ausnahme Notwehr, Selbstschutz!
    Und ich erwarte, dass der Staat befugt wird, Grenzen zu setzen und Recht gegen solche Menschen, die sich nicht an das Grundgesetz halten, durchzusetzen. Da ist es mir egal, aus welchem Spektrum der/die Gewalttäter*in kommt! Shalom!
    Freiheit für den Grönlandwal.

    Sören

  8. Kriti-Sir Kriti-Sir

    Hier hätte ich mir T. Dietz (Worthaus) dazu gewünscht; der hätte die Diskussion ordnen und die verschiedenen Argumentationsstränge erläutern und einordnen können.

    In diesem Talk läuft so alles zusammen, was ich an eurem Format durch mittlerweile all die Jahre lieben als auch kritisch zu beäugen gelernt habe.
    Ich möchte meinen ausufernden Kommentar in 2 Teile gliedern. Zunächst will ich meine 2 Scherflein zur Frage der Wirksamkeit von sich materiell widerstreitenden Gebetsanliegen geben und sodann über das leidige Thema „Politik“ bzw. „AFD“ schreiben.

    1. zur Frage der Wirksamkeit von sich materiell widerstreitenden Gebetsanliegen

    a) Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Jeder Mensch, der den christlichen/biblischen Gott Vater nennt, sollte mit allen anderen, die es eben so tun, das Vater-Unser aus vollster Kehle beten können, v.a. beim einleitenden „Vater unser“ und „unser tägliches Brot gib uns heute“ und „vergib uns unsere Schuld.“
    Wenn ich das als Rechter nicht mit einem Linken und umgekehrt beten kann, habe ich größere Probleme als das folgend erörterte.

    Die Frage nach dem Kanonensegen auf beiden Seiten der Schlacht ist eine alte, aber nicht so alt, dass sie in dieser Konstellation in der Bibel adressiert werden würde. Freilich gelten die beiden Jesu-Worte „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“ und „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“.

    b) Elia auf dem Berg Karmel
    Die Baalspriester scheitern in einem Wettstreit darüber, welcher Gott nun der mächtigste Gott sei, mit all ihrem Brimborium an Elia, der nur ein Gebet sprechen muss, damit ihn Gott erhört. Doch in dieser Geschichte setzt sich der Gott des Volkes Israel gegen all die anderen Götter durch. Ein Wettstreit darüber, wer diesen Gott „auf seine Seite“ zu ziehen vermag, findet sich ggf. früher in der Bibel.

    c) Das Opfer von Abel und Kain
    Beide Brüder geben Opfer von ihrem jeweiligem Ertrag. Das blutige Opfer Abels wird angenommen, das Opfer vom Felde Kains wird nicht angenommen.
    Hier war das Opfer aber nicht mit einer bestimmten Bitte verknüpft.
    Andererseits lässt sich daraus schließen, dass es gottwohlgefälligen Gottesdienst gibt und auch das Gegenteil.

    d) Das Fordern eines Königs
    Auch das Volk Israel bedrängte ihren Gott während der Richterzeit mit der Bitte nach einem König, die ihnen unter Skizzierung der verheerenden Folgen, schließlich gewährt worden ist. Hier stellte sich das „ganze“ Volk hinter diese Bitte.

    d) Gebet als Bitte an den Vater oder/und Rechtsstreit mit dem Staat
    aa) Schon im „Vater unser“ klingt die zärtliche Beziehung zwischen dem Betenden und Gott an; wir zeigen Haltung zu unserem Vater, der unser Schöpfer, Versorger, Lehrer, Bewahrer etc. pp. Ist. Wie könnte uns dieser Gott also etwas vorenthalten, was uns gut tut? Nun, so wie jeder rechte Vater seinen Kindern nicht immer das geben kann, was sie in ihrer Kindlichkeit für sich als erstrebenswert empfinden. Das klingt nach angestaubten Paternalismus.

    bb) Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert den BürgerInnen gegenüber den Staat Grundrechte, in die nur in besonderen Konstellationen eingegriffen werden darf, als auch der grundlegendsten Garantie, in die verfassungsmäßig überhaupt nicht eingegriffen werden darf, die der Menschenwürde.
    Aus der Menschenwürde heraus hat das Bundesverfassungsgericht schon mehr als einmal die Senkung bzw. Streichung der HartzIV/Bürgergeld-Empfänger als verfassungswidrig eingestuft, da der Mensch einen bestimmten Betrag braucht, um menschenwürdig leben zu können. Rumms.
    Mir scheint es nun so, dass es vielen Christen recht wäre, wenn es auch bei Gott eine solche unveräußerliche Grundgarantie, die eingeklagt werden kann, gibt. Optional bei Wohlverhalten noch weitere einklagbare „Goodies“ wie ein schönes Auto, ne schicke Wohnung usw. Wohlstandsevangelium meets Grundversorgung. Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Grundversorgung. Freilich könnte man darunter auch die richtige politische Gesinnung im Land fallen lassen.

    cc) Ist Gott nun wie ein liebender Vater oder garantiert er uns qua Schöpfungsordnung unveräußerliche Rechte, auf die wir pochen können?
    Es spricht für mich mehr dafür, dass es zu Gott ein Vertrauensverhältnis geben muss.
    Das staatliche System fußt auf gegenseitigen Misstrauen, dass zwischen dem allmächtigen Staat und den ohnmächtigen Bürger klug austariert werden muss und in jeder neuen Krise vom Scheitern der „Freiheit“ bzw. des „Gemeinwohls“ bedroht ist.

    e) Macht es in der Demokratie überhaupt Sinn für einen bestimmten Wahlausgang zu beten?
    Oder wurde die Demokratie nicht erfunden, um vermeintlich die göttliche Leitung („Alle Gewalt ist von Gott eingesetzt.“) zu konterkarieren?
    Wie HossaTalk an anderen Stellen richtig bemerkt hat, ist der Mensch keine Marionette Gottes und Gott ergo kein Puppenspieler, an den ich auch noch Forderungen zu stellen hätte, wie er meinen Nächsten tanzen lassen solll.

    Überleitend sie als weiterer Leitsatz für Gebetsanliegen aus der „Strohepistel“ zitiert: „Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.“

    2. Ist man ein Arschloch, wenn man AFD wählt?

    a) von linkem Moralismus und dem rechtem Blindfleck
    Ich bin in beiden Lagern unterwegs und kann die gängigen „talking points“ mittlerweile auswendig.
    Von links wird schnell das Attribut Nazi/Arschloch (synonym) an politisch Andersdenkende gepappt; dies zeugt von einem linken Moralismus, den man sich selbst nicht eingestehen mag. Gleichzeitig wird „Universalismus“ gepredigt und eine neue Spaltung gegen alle, die das Welt/Menschenbild nicht teilen, betrieben.
    Von rechts wird dagegen argumentiert, dass jeder wählen kann, was er mag; dass es aber „hirnverbrannt“ o.ä. ist, sich bei der derzeitigen Lage auf die TraumTänzereien von links einzulassen, hier und da noch garniert mit dem Zusatz „Die haben ja grundsätzlich gute Idee, aber die ließen sich historisch gesehen ob des verkehrten Menschenbildes nie realisieren.“

    Die Lager stehen einander mittlerweile unversöhnlich gegenüber.
    Die linke Seite betont die Gleichwertigkeit aller Menschen, während von rechts die individuelle Begabung, welche die Menschen eben unterschiedlich macht, betont wird. Während links jeder nach seinen Gaben sich für das Gemeinwohl einzusetzen hat, möchte rechts, dass der, der mehr leistet, auch selbst mehr davon hat. Beide Ansichten lassen sich biblisch begründen.
    Doch – wie Jay es schon im Talk brachte – gilt eben auch, dass das „Reich Gottes“ eben auch auf diese Dilemmata eine größere Antwort bereithalten muss.

    b) Luthers 2-Reiche-Lehre
    Hierauf wäre Dietz sicherlich mehr eingegangen.
    Da ich mich selber nicht genügend auskenne, lasse ich es als Schlagwort liegen.
    Fest steht, dass es für Christen ein weltliches und ein göttliches Reich gibt.
    Hie und da werden auch Diskussionen darüber geführt, ob man als Christ überhaupt wählen sollte – mit ebenso starken Argumenten auf beiden Seiten.

    c) Auf die angesprochene Selbstvergewisserung beider Lager erinnere ich mich an eine Aussage Gofis zurück. Er sagte einst, dass er mit allen in einen Dialog treten kann und wird, die den Grundsatz, dass man sich selbst auch irren könnte, teilen.
    Diese Demut an die eigene Position habe ich in diesem Talk etwas vermisst, auch wenn Jay als ewiger SelbstSkeptiker sie zumindest deutlich hat durchscheinen lassen.
    Gofi war in seinem Urteil eindeutiger; klar –gerade HossaTalk muss nicht immer fein abgewogen sein. Aufgefallen ist es mir aber eben.

    d) Kaum ein Mensch ist mit der Partei, dem er sein Kreuzchen setzt, wirklich zufrieden. Auch der Wahlmodus könnte in vielfacher Hinsicht geändert werden, v.a. in der Frage der Koalitionsfindung.
    Nun würde das wohl als ungültiger „Whataboutism“ weggewischt werden, aber ist es wirklich so einfach?
    Was wünschen sich AFD-Wähler wirklich? Und was wünschen sich Wähler, die grün, rot, schwarz, lila und alles andere wählen, wirklich?
    Keiner möchte doch selbst oder Angehöriger des nächsten Anschlags werden. Keiner möchte inKauf nehmen, dass das wieder und wieder passiert. „Gegen“ das ZuStromBegrenzungsGesetz zu stimmen, ist m.E. nur valide, wenn man selbst eine bessere Lösung, die ich bei den Gegnern aktuell nicht sehen, hätte.

    e) Vom Regen Gottes.
    Wenn Gott es auf die Gerechten und Ungerechten schon regnen lässt, bin ich mir sicher, dass es die seiner Kinder, die AFD wählen und die seiner Kinder, die das scheiße finden, auf jeweils eigene Art zu segnen vermag, auf dass wir über unseren wundersamen Gott noch ins Staunen und Schwärmen geraten.

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